»Heimatlose Lieder finden
ein Zuhause«
Eine musikalische Reise durch die Welt und die Zeit.
Das neue Konzertprogramm. Weltmusik a cappella.
Fotos Urna: Roberta Moretti
URNA Gesang
»Selten klingt eine Stimme so vielfältig wie ein kleines Orchester; umso rarer sind Vokalisten, die dabei Bodenhaftung behalten und sich
nicht in artifiziellem Kunsthandwerk verlieren. Urna zählt zu diesen Ausnahmen. Ihr von buddhistischer Philosophie geprägter Charme, ein selbstverständliches Traditionsbewusstsein und die in
zentralasiatischer Steppe geerdete, gleichwohl beinahe surreale Spannweite ihrer Melodien machen das Geheimnis der studierten Musikerin aus.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung
»In ihrer Stimme hört man den Wind pfeifen, spürt die Härte und die Kälte der Steine sowie die stechende Glut der Sonne. Mal rauscht sie wie ein mächtiger Wasserfall, mal ist sie zart wie die Berührung von Schmetterlingsflügeln, aber jedes Mal dringt sie bis in das Innerste der Zuhörer durch - das ist, wenn Sie verstehen, warum Urnas Kritiker und ihr Publikum sagen, ihre Stimme sei wie ein großes Orchester.«
Urna Chahar-Tugchi, wie sie richtig heißt, ist eine der außergewöhnlichsten Sängerinnen dieses Planeten. Ursprünglich stammt sie aus einer Hirtenfamilie im Südwesten der Inneren Mongolei in China. Aufgewachsen ist sie in einer eher rauen Umgebung, in der jedoch immer Gesang den Alltag prägte.
So lernte sie als Kind schon Hunderte von mongolischen Liedern.
Später studierte sie in Shanghai das chinesische Hackbrett »Yangqin«.
Seit 1992 ist sie als Sängerin weltweit auf zahlreichen Bühnen und Festivals zu Gast, beeindruckt da mit ihrer ergreifenden Mischung aus mongolischer Musik, westlichen und östlichen Improvisationstechniken und Elementen anderer Musikkulturen fernab üblicher Klischees. Mit Eleganz und Leichtigkeit erhebt sie ihre Stimme, die bei perfekter Gesangstechnik und akkuratester Intonation dennoch immer natürlich und unmittelbar klingt - und das über nahezu vier Oktaven.
Ihr Gesang reicht von zart leisen Pianissimo-Passagen voll Intimität bis zu ergreifenden Melodiebögen im mongolischen Gesangsstil mit bezwingender Intensität. Die
musikalische Qualität ihrer Kunst wird ergänzt durch ihre wunderbar herzliche, persönliche Ausstrahlung. So vermag URNA ihr Publikum zu verzaubern und in einen tranceartigen Zustand zu
versetzen.
Gemeinsam mit der tuvanischen Sängerin Sainkho sei URNA, so die internationale Musikpresse, »one of the two great Asian Divas«
»Eine traumhafte Musik, die man am besten mit geschlossenen Augen hört. Wir erfahren eine Welt, in der der Mensch das Leben noch ganzheitlich gestaltete, ausgeglichen und mit der Natur verbunden.«
Weserblatt)
Fotos Aquabella: Alfred Hartung
AQUABELLA sind:
Nina Gronich Sopran
Bettina Stäbert Mezzo
Pamela Neuffer Alt 1
Maria Thomaschke Alt 2
Als eines der renommiertesten weiblichen Vokal-Ensembles Deutschlands präsentiert AQUABELLA fast vergessene Sprachen, zauberhafte Melodien und geniale Arrangements in
einer großartigen Performance, die jedes ihrer Konzerte zu einem
Seh- und Hörgenuss werden lassen.
In ihrem neuen Programm erklingen Lieder aus Ländern, die nicht mehr existieren, in Sprachen, die fast vergessen sind, oder sie erzählen von Menschen, die ohne Heimat sind. So erklingt „Youkali“,
welches Kurt Weill im französischen Exil schrieb; „Si veriash“ ein sephardisches Lied aus der Türkei oder - politisch hoch aktuell - das Abschiedslied einer ukrainischen Mutter.
AQUABELLA singen aber auch Lieder, die sie direkt von ihren Reisen mitbringen wie „Nga iwi eh“ ein aktueller Song der Maori aus Neuseeland oder „Sia maledetta“ auf neapolitanisch, einer romanischen
Sprache, die nur in Neapel gesprochen wird.
AQUABELLA begreifen sich als Botschafterinnen und Mittlerinnen von kulturellen Traditionen. „Musik
und Sprache sind Anker und Identität eines jeden Volkes und es gibt viel mehr Gemeinsamkeiten als
Trennendes in den unterschiedlichen Kulturen“, betonen die Sängerinnen. Daher sammelt das
Ensemble seit jeher besondere musikalische Schätze.
Und natürlich überzeugen und fesseln die vier Künsterinnen auch als Geschichtenerzählerinnen, wenn sie über ihre Lieder berichten.
AQUABELLA singen in über zwanzig Sprachen.
Presse:
»Vokale Darbietung von funkelnder Schärfe. Da liegt das Publikum den Sängerinnen zu Füßen.«
Siegburger Zeitung
»Sie sind so perfekt, man konnte kaum glauben, das alles live ist.«
Koblenzer Anzeiger
»Sie bezauberten mit orientalischen Melismen, entzündeten ein Feuerwerk südamerikanischer Rhythmen und rissen mit
dem jiddischen Klezmergesang „Scha Schtil“ hin.
Und als sie „Vater Unser“ auf Kisuaheli sangen, bekam jeder eine Gänsehaut.«
Soester Anzeiger
»Aquabella begeisterten und beeindruckten.
Die vier Sängerinnen bewiesen nicht nur gesangliche Qualitäten auf hohem Niveau, sie zeigten auch sprachlich eine ungeahnte Vielfalt.
Aquabella begeisterte mit ihren wunderschönen Stimmen, mit tänzerischen Bewegungen und augenzwinkernden Geschichten. Auch ihre Perkussioneinlage auf hölzernen Kochlöffeln, mit der beispielsweise das
Lied vom Gammelhai endete, wurde mit Beifallsrufen belohnt.«
Weserkurier
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V E R G A N G E N E S
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Der FOLKER wurde ZWANZIG.
Ich gratuliere!
Aus diesem Anlaß durfte ich einen kleinen Beitrag schreiben. Den gibt es hier:
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30.01.2017
Danke, DRESDNER MORGENPOST, für die Aufmerksamkeit und die freundlichen Worte.
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09.09.2015
Aus Anlaß des Starts in die neue Konzertsaison erschien in der Dresdner Neueste Nachrichten ein Interview.
Die Fragen stellte Beate Baum.
Wer es lesen will:
Klick auf das Bild.
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01.10.2015
Die neue SAX ist da - mit
einem Artikel zu "10 Jahre
"Musik zwischen den Welten"
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18.09.2015
Die zweite Auflage des Plakats Mein Name ist Mensch ist erschienen. Mit dabei sind nahezu alle Künstler, die bis Jahresende 2015 bei MZDW musizieren.
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15.03.2015
Als Reaktion auf die politische Situation in Dresden entwickelte ich Ende letzten Jahres unten stehendes Plakat.
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07.03.2014
Zur Eröffnung der Ausstellung "Das neue Deutschland -
Von Migration und Vielfalt" im Deutschen Hygiene-Museum Dresden sprach Dresdens Oberbürgermeisterin Helma
Orosz in ihrem Grußwort u.a.:
"Beispiele für ein gelungenes Miteinander gibt es jede Menge..." Die dann folgende Aufzählung einiger integrativ wirkender Projekte endet mit:
"Und so hat die Konzert-
reihe MUSIK ZWISCHEN DEN WELTEN das wohl treueste Stammpublikum."
Fein!
Dieser Blumenstrauß geht an SIE - an das nicht nur treueste, sondern auch freundlichste, interessierteste und überhaupt beste Publikum, welches man nur
haben kann ;-)
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29.08.2013
Interview aus den DRESDNER NEUESTE NACHRICHTEN
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05.11.2012
Laut Einschätzung der Musikzeitschrift FOLKER (Ausgabe 11/12 2012) präsentiert MUSIK ZWISCHEN DEN WELTEN "seit Jahren das beste Welt- und Folkmusik-
programm Deutschlands".
Danke für die Blumen!
Der Artikel schließt mit dem
etwas tapsig formulieren Aufruf
"... wenn Ihr in der Dresdner
Kante seid, die Konzerte besuchen!"
Das ist sicher keine schlechte Idee, der ich mich hiermit gern anschließen möchte ...
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MEIN NAME IST MENSCH!
Klick auf das Bild!
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01.07.2012
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