Diese poetische Parabel erzählt von der Suche eines Mädchens nach ihrem von Schurken entführten Bruder. Dabei hilft ihr Orlando, ein gelehrter Mann, Arzt und Philosoph, der in der Mitte der Geschichte von einem grausamen Herrschertrio gefangen genommen und in den Hungerturm gesteckt wird, auf dass er da elendig verrecke.
Bevor er im Turm endgültig eingemauert wird sagt er zu dem trauernden Mädchen: "Sei nicht traurig. Es ist überflüssig, bösen Menschen böse zu sein. Weißt Du, warum sie auf der Welt sind? Damit wir sie sehen und uns bemühen, anders zu sein."
So schön und tröstlich diese Worte klingen, der Fatalismus des zweiten Satzes hat mich immer schon irritiert, verwundert, schockiert. "Es ist überflüssig, bösen Menschen böse zu sein." Ist das so? Sollen wir Unrecht wirklich wehrlos hinnehmen, weil es uns irgendwie größer, sauberer, moralisch interger macht?
Heute, da ich mich an diesen Film erinnere und in dem beschriebenen Herrschertrio die Verbrecher Putin, Lawrow, Schoigu sehe, weiß ich: Nein, es ist nicht überflüssig, bösen Menschen böse zu sein. Im Gegenteil: Es ist richtig und wichtig, gegen sie anzukämpfen, sich zu widersetzen, zu widerstehen. Und die zu unterstützen, die dies schon tun.
Wie sonst soll das Gute siegen?
Das Gute, das ist unser Recht auf unser Leben, das ist unser Recht auf unsere Lebensfreude, das ist unsere Offenheit, unsere Freiheit. Die gilt es zu bewahren. Sie sind die Grundlagen unseres Lebens.
Und dazu gehört auch unsere Musik. Die Musik der Welt, die lebendige Musik verschiedener Kulturen, die so vielfältige Musik zwischen den Welten. Die nächste Gelegenheit, diese zu erleben, gibt es am Sonntag, 19. Juni.
Sie sind herzlich willkommen!
Ihr Andreas Grosse
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A K T U E L L E S
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Liebe Fans und Freunde
von David Munyon,
die vom Künstler selbst editierte "David-Munyon-Official-Bootleg-Collection" bekommt Zuwachs:
Im Spätsommer 2019 ist die
"Vol. 3" erschienen; sie um-
fasst als Doppel-CD mit einer Spielzeit von 135 Minuten (!) ein komplettes Konzert:
jenes von 2012 in der Dresdner Dreikönigskirche.
Einen kleinen Teil der Auflage habe ich mir vom Manager des Künstlers senden lassen, um sie hier den damaligen Konzertbesuchern, David Munyons Fans und Freunden zu offerieren.
Die Setlist ist für Davids Verhältnisse (er spielte ja nie zweimal das gleiche Konzert) durchaus ungewöhnlich:
Einige unveröffentlichte und viele extrem selten live gespielte Songs, zwei tolle Coverversionen und einige der schönsten Songs aus Davids dicken Songbüchern.
Reinhören? Geht mit Klick
auf das Coverfoto oben.
Bei Interesse :
mail an info@mzdw.de
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Der FOLKER wird ZWANZIG.
Wir gratulieren!
Aus diesem Anlaß durfte ich einen kleinen Beitrag schreiben. Den gibt es hier:
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30.01.2017
Danke, DRESDNER MORGENPOST, für die Aufmerksamkeit und die freundlichen Worte.
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08.11.2016
Straßengezwitscher e.V. und ScottyScout veröffentlichen
"ORTE DER DEMOKRATIE IN DRESDEN" - der etwas andere Dresdner Stadtführer.
Mit dabei: MUSIK ZWISCHEN DEN WELTEN.
Wer es nachlesen will -
Klick aufs Bild!
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09.09.2015
Aus Anlaß des Starts in die neue Konzertsaison erschien in der Dresdner Neueste Nachrichten ein Interview.
Die Fragen stellte Beate Baum.
Wer es lesen will:
Klick auf das Bild.
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01.10.2015
Die neue SAX ist da - mit
einem Artikel zu "10 Jahre
"Musik zwischen den Welten"
Und hinten im Heft gibt es das Plakat "Mein Name ist Mensch!" - Find ich toll!
Herzlichen Dank an die SAX!
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18.09.2015
Die zweite Auflage des Plakats Mein Name ist Mensch ist erschienen. Mit dabei sind nahezu alle Künstler, die bis Jahresende 2015 bei MZDW musizieren.
Die Plakate werden bei den Konzerten zur Mitnahme ausgelegt. Um eine Spende
wird dringend gebeten - diese kommt der Arbeit des Hilfsvereins ARCHE NOVA zugute.
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15.03.2015
Als Reaktion auf die politische Situation in Dresden entwickelte ich Ende letzten Jahres unten stehendes Plakat.
Die erste Auflage in Höhe von 1.000 Exenmplaren war schnell vergriffen. Zu Beginn der neuen Saison wird es eine zweite Auflage geben.
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07.03.2014
Zur Eröffnung der Ausstellung "Das neue Deutschland -
Von Migration und Vielfalt" im Deutschen Hygiene-Museum Dresden sprach Dresdens Oberbürgermeisterin Helma
Orosz in ihrem Grußwort u.a.:
"Beispiele für ein gelungenes Miteinander gibt es jede Menge..." Die dann folgende Aufzählung einiger integrativ wirkender Projekte endet mit:
"Und so hat die Konzert-
reihe MUSIK ZWISCHEN DEN WELTEN das wohl treueste Stammpublikum."
Fein!
Dieser Blumenstrauß geht an SIE - an das nicht nur treueste, sondern auch freundlichste, interessierteste und überhaupt beste Publikum, welches man nur
haben kann ;-)
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29.08.2013
Interview aus den DRESDNER NEUESTE NACHRICHTEN
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05.11.2012
Laut Einschätzung der Musikzeitschrift FOLKER (Ausgabe 11/12 2012) präsentiert MUSIK ZWISCHEN DEN WELTEN "seit Jahren das beste Welt- und Folkmusik-
programm Deutschlands".
Danke für die Blumen!
Der Artikel schließt mit dem
etwas tapsig formulieren Aufruf
"... wenn Ihr in der Dresdner
Kante seid, die Konzerte besuchen!"
Das ist sicher keine schlechte Idee, der ich mich hiermit gern anschließen möchte ...
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MEIN NAME IST MENSCH.
Klick auf das Bild!
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01.07.2012
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