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»Movements I«
Rausch und Begeisterung.
High powerful & emotional between silence & loud.
Neue nordische Musik. Das brandneue Album.


Die Musiker:
KIM RAFAEL NYBERG  Mandolin, Guitar, Vocals 
RASMUS KRøYER  Clarinet, Bass Clarinet,
               Contrabass Clarinet, Vocals
DÁNJAL Á NEYSTABø  Piano, Keys, Vocals
ERIK OLEVIK  Cello, Bass Guitar, Vocals
ULRIK BROHUUS  Drums, Percussion, Vocals
NIELS SKOVMAND  Violin

 

 

"Opulent und in keine Schublade zu zwängen.
Ein musikalischer Hochgenuss. Und obgleich so gut wie komplett in Moll gehalten, steckt diese Musik voller Freude."
 
| Der Nordschleswiger


Es ist so schön (und als Veranstalter bin ich so glücklich!) dass dieses wunderbare und dutzendfach preisgekrönte Ensemble wieder nach Dresden kommt. Mit ihrem nagelneuen Album, welches erst wenige Tage vor diesem Konzerttermin veröffentlicht wird.


Angefangen hat AFENGINN vor vielen Jahren als eine Art skandinavische Balkan-, Brass- & Klezmer- Band, sie entwickelte sich über mehr als zwei Jahrzehnte (und nunmehr acht Plattenproduktionen) von einer lokalen Kultband zu einer phänomenalen supergroup, zuerst in Skandinavien, später in den USA und in Europa.
 

Wo sie spielen, werden sie von ihrem Publikum für ihre mitreißende Musik voll ungerader Metren, klangvoller Modi und der immer wieder exzentrischen Intensität ihrer Darbietungen euphorisch gefeiert. Da verbinden sich aufs Feinste Elemente klassischer Kompositionen mit Elementen aus Folk und Rock und minimal music; traditionelle Melodien aus dem Slawischem, dem Jiddischem, dem Nordischen, Klänge vom Balkan und Gesänge wie aus dem Mittelalter verschmelzen mit enormer Musikalität und purer Energie zu einem Gesamterlebnis, bei dem Kammermusikliebhaber ebenso begeistert sind wie harte Rockmusik-Fans, die wie hier beim »Roskilde Festival« berauscht abheben.
 


"Es ist schwer, eine andere Band zu finden, die zu gleichen Teilen so viel Talent, Routine, Neugier und Tiefe hat. Diese Musiker schaffen es nicht nur, großartige, relevante Alben einzuspielen, sondern auch noch brillante Konzerte zu geben."
Peter Hvalkof, booker vom »Roskilde Festival«
 


AFENGINN ist in erster Linie die Schöpfung des in Finnland geborenen Musikers und Komponisten Kim Nyberg. Er ist in ganz Skandinavien für seine ambitionierten Post-classical | Progressive | Nordic-Ambient Klänge bekannt. Vergleiche werden da gern gezogen mit Yann Tiersen, Sigur Rós, Philip Glass, Arvo Pärt und Angelo Badalamenti, auch Carl Orff wurde schon bemüht. Alles irgendwie verständlich - und doch in die Irre führend.

Was Nyberg so außergewöhnlich macht ist seine genreübergreifende, ungebremste Kreativität:
Jedes der sieben bisher unter dem Namen AFENGINN erschienenen Alben unterscheidet sich deutlich von seinem Vorgänger. Doch wenn man genau hinhört merkt man, dass Nyberg seit Jahren schon an seiner musikalischen Sprache feilt – mit vertraut klingenden Motiven, mit asymmetrischer Rhythmik und geradezu delikaten Harmonien, die den Hörer fast unbemerkt immer tiefer in seinen musikalischen Zauberwald entführen. Die oft minimalistischen Strukturen schaffen eine druckvolle, geradezu süchtig machende und doch zugleichauch zarte, fast zerbrechliche Stimmung.
Und immer wieder bricht sich dann die pure Energie in monumentalen Postrock-Wellen ihre Bahn.


Ein besonderer Höhepunkt:

2015 veröffentlichten AFENGINN auf einer Doppel-CD  »Opus«, eine gewaltige, ebenso fragile wie hoch energetische Kompositionen, bestehend aus vier Suiten a 20 Minuten - ein Werk, welches sie 2016 und 2017 auch im Rahmen dieser Konzertreihe präsentierten.
 

"Es gibt nur wenig Musik, bei denen man als Zuhörer so völlig verschlungen wird wie hier, bei derem Erleben man so emotional überwältigt wird, zugleich unsagbar traurig wird und doch auch überschäumend froh und glücklich ist ... Am Ende von OPUS habe ich geweint und zugleich gelächelt, ich wusste nicht einmal warum, ich habe mit Tränen in den Augen völlig beseelt gelächelt. Das werde ich wohl nie vergessen." 

Aus einer mail einer damaligen Konzertbesucherin

 

Ihr darauf folgendes siebtes Album »Klingra« (Auf Färöisch: »Der Kreis«) ist eine ganz andere musikalische Reise, ist eine einerseits tiefe Ruhe ausstrahlende und dennoch spannungsreiche, ja leidenschaftliche Komposition. Sowohl die Musik als auch die Texte in färöischer Sprache wurden wie in kreisförmigen Mustern angelegt, ähnlich vielleicht wie Zahnräder in einem Uhrwerk.
Man braucht Geduld. Ruhe. Hingabe.

Das ganze Album ist kontemplativ, gefühlvoll und melancholisch, doch unter allem spürt man eine immense Glut, von der man weiß, dass sie da ist, und von der man ahnt, dass sie irgendwann, vielleicht schon sehr bald, ausbrechen wird.

Auch diese Produktion hat AFENGINN im Jahr 2022 mit großem Erfolg live in Dresden vorgestellt.

 


Die Informationen zum neuen Album sind noch recht schmal, geben aber doch eine Ahnung:

Das Album »Movements I« ist der erste Teil einer ambitionierten Trilogie langformatiger Kompositionen. Das Album enthält zwei ausgedehnte Sätze, die reichhaltige akustische Texturen mit subtilen elektronischen Elementen verbinden.
Es ist eindringlich und dynamisch, ausdrucksstark und filmisch und wie geschaffen für ein kraftvolles Live-Erlebnis.


 


Presse:

"Was da musikalisch auf einen zukommt ist dicht gepackt mit originellen Ideen, verwegenen Melodien und vertrackten Rhythmen."
weltmusik.net

"Funkensprühend ist wohl das richtige Wort.
Und: Die Musikanten sind allesamt wahre Meister ihres Fachs."

FolkmusicSuite

 

"AFENGINN hat sich zur überragenden Kraft in der neuen nordischen Musik entwickelt."
fRoots

"Als Gruppe hat Afenginn ein einzigartiges Kontaktvermögen zum Publikum - und die Musiker sind alle hervorragende Instrumentalisten."
Folkworld

"Als Hörer ist man gefordert, genau hinzuhören, denn was da musikalisch auf einen zukommt, ist dicht gepackt mit originellen Ideen, verwegenen Melodien und vertrackten Rhythmen."
weltmusik.net

"An Gruppen, die Klezmer, Polka und Balkanrhythmen in unterschiedlichen Mischungsverhältnissen zusammenrühren, herrscht kein Mangel. Zum Glück gibt es Bands, die weit aus dem Meer dieser Gruppen herausragen, wie das Kopenhagener Quintett AFENGINN.“
Jazzthetik

"Opulent und in keine Schublade zu zwängen. Ein musikalischer Hochgenuss. Und obgleich so gut wie komplett in Molltonarten gehalten, steckt deren Musik voller Freude. … Fiedel und seufzende Klarinette, Moll und fröhlich, ist das denn Klezmer? Jain. Oder: Nein, Afenginn ist kein Klezmer. Es ist auch kein lebensbejahender Balkanpop. Was ist es denn dann? Ach, man möchte so gerne, doch Afenginn lässt sich einfach nicht kategorisieren. Die Band, die mehrere Danish Musik Awards abgeräumt und in Roskilde und Tondern die Festivals gerockt hat, klingt ganz eigen. Und das ist ihr besonderes Kapital ... hochkonzentriert und gleichzeitig entspannt... völlig wild. Gar unerhört. Die Besucher riss es teils von den Stühlen, wenn es nach etwa acht meditativen Minuten auf einmal wieder in einen trabenden Puls überging, um alsbald mit dem Ensemble durchzugaloppieren. Eine akustische Glanzleistung.
Nein, diese Stücke sind keine Hits. Es sind Werke."

Der Nordschleswiger

„In den ersten beiden Stücken klingen Afenginn fast wie sonst, sehr kontrolliert und strukturiert wirkt die Musik und erinnert hier und da an das Penguin Café Orchestra. Der dritte Teil ist der beste, hier beschäftigen sich Afenginn ganz deutlich mit orientalischen Klängen, sind teilweise als nordeuropäisch nicht mehr zu erkennen. Der letzte Teil hingegen ist ausgesprochen vokal ausgerichtet, die Sänger erinnern an mittelalterliche Choräle. Ein sehr ambitioniertes Werk, das seinem Namen absolut gerecht wird.“
Nordische Musik zu »Opus«

 

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V E R G A N G E N E S

18.09.2015

Die zweite Auflage des Plakats Mein Name ist Mensch ist erschienen. Mit dabei sind nahezu alle Künstler, die bis Jahresende 2015 bei MZDW musizieren.

15.03.2015

Als Reaktion auf die politische Situation in Dresden entwickelte ich Ende letzten Jahres unten stehendes Plakat.

07.03.2014

Zur Eröffnung der Ausstellung "Das neue Deutschland -

Von Migration und Vielfalt" im Deutschen Hygiene-Museum Dresden sprach Dresdens Oberbürgermeisterin Helma

Orosz in ihrem Grußwort u.a.:


"Beispiele für ein gelungenes Miteinander gibt es jede Menge..." Die dann folgende Aufzählung einiger integrativ wirkender Projekte endet mit:
"Und so hat die Konzert-

reihe MUSIK ZWISCHEN DEN WELTEN das wohl treueste Stammpublikum."


Fein!

Dieser Blumenstrauß geht an SIE - an das nicht nur treueste, sondern auch freundlichste, interessierteste und überhaupt beste Publikum, welches man nur haben kann ;-)

05.11.2012

Laut Einschätzung der Musikzeitschrift FOLKER (Ausgabe 11/12 2012) präsentiert MUSIK ZWISCHEN DEN WELTEN "seit Jahren das beste Welt- und Folkmusik-

programm Deutschlands".  

 

Danke für die Blumen!

Der Artikel schließt mit dem

etwas tapsig formulieren Aufruf

"... wenn Ihr in der Dresdner

Kante seid, die Konzerte besuchen!"

 

Das ist sicher keine schlechte Idee, der ich mich hiermit gern anschließen möchte ...

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MEIN NAME IST MENSCH!
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01.07.2012

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