Yaroslav Molochnyk

 

»Please Immerse and Imagine«
Die betörend schöne Welt der Imagination
:

YAROSLAV MOLOCHNYK (Ukraine)
Grand Piano & electronics


TARAS ZDANIUK (Ukraine) Violine
OLESSYA SKOROKHOD (Ukraine) Violine
EDUARD POHARETSKI Ukraine) Bratsche
JOHANN VON RUTHENDORF (D) Violoncello


Es geschah im März 2022.
Da hörte ich Yaroslav Molochnyk zum ersten Mal spielen, an einem Flügel im Kleinen Haus. Es war nur ein Song, eine einzige Komposition, wenige Minuten lang. Doch ich erinnere mich als wäre es gestern:

Er begann leise, verhalten, introvertiert, legte seine Finger sehr behutsam auf die Tasten, fast zögernd, dabei überaus zärtlich. Nur langsam entwickelte sich die Melodie, ganz langsam schwebte und wuchs sie aus dem Instrument, fast so wie ein lang erwarteter, neu erwachender Tag. Wie Licht an einem Sommermorgen.

 

Der warme, vibrierende Klang eines Cellos kam hinzu, gespielt von Johann von Ruthendorf. Es war körperlich spürbar, wie diese Musik den Raum veränderte, sich darin ausbreitete, ohne ihn beherrschen zu wollen, sondern sich einschmiegte, ihn zum Strahlen brachte, einfach da war, um die Menschen so unfassbar zärtlich zu berühren.

So klingt Schönheit, dachte ich damals - und so klingt Trauer, den die Komposition war erst wenige Tage vorher entstanden, Ende Februar 2022, in den ersten Tagen des russischen Krieges gegen sein Heimatland.

Aber hören Sie selbst, hier in einem eigens produzierten Video:

 


Der Musiker schrieb dazu:
"Diese Komposition entstand im Februar. In einem Monat, in dem die Zeit in ein Vorher und ein Nachher unterteilt wurde.
Nun ist mehr als ein Jahr vergangen, aber leider leidet die Ukraine immer noch unter dem zynischen Angriff Russlands. Während dieser Zeit wurde diese Komposition bei vielen Wohltätigkeitskonzerten zur Unterstützung der Ukraine aufgeführt, und wie jedes Mal, wenn wir auftraten, möchte ich sie auch jetzt dem ukrainischen Volk widmen, das heldenhaft Freiheit und demokratische Werte verteidigt und für sie kämpft.
Die Wahrheit wird gewinnen!"


Wahrscheinlich ist es kein Wunder, dass ich und auch die anderen Anwesenden von seinem Spiel so ergriffen waren, denn trotz seiner Jugend ist Yaroslav Molochnyk als Pianist und Komponist bereits hochdekorierter Preisträger zahlreicher internationaler Musikwettbewerbe, bspw. in Belgien, Spanien, Italien, Litauen, Polen, der Ukraine - und konzertierte als Solist bereits mit mehreren Sinfonieorchestern.
Es ist ein beeindruckender Werdegang.


Dieser beschriebene kurze Auftritt damals im März 2022 geschah übrigens beim Konzert des Berliner Sängers Klaus Hoffmann im Rahmen dieser Konzertreihe. Ich hatte Yaroslav Molochnyk gebeten, als ukrainischer Gastmusiker bei diesem Konzert dabei zu sein, als Zeichen der Verbundenheit und Solidarität mit den Menschen in der Ukraine.
 


Geboren wurde Yaroslv Molochnyk 2001 in Lwiw in der Ukraine. Bereits mit 14 Jahren hat er sich um einen Studienplatz an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden beworben und wurde aufgrund seiner so besonderen künstlerischen Eignung immatrikuliert.
 

In seiner Musik sind die klassischen Instrumente Klavier und Streicher die tragenden, doch verbindet er ihren Klang sensibel auch mit elektronischen Klängen und Effekten, spielt und variiert gern, immer auf der Suche nach dem richtigen Klang, nach den richtigen Färbungen, die seine Gefühle und Empfindungen transportieren und magischen Ausdruck geben.

Im Dezember 2021 veröffentlichte der Musiker sein erstes Album, welches er jetzt, gemeinsam mit den Musikern seines Ensembles, erstmals live vorstellt.

Ich bin überaus gespannt und freue mich sehr auf diesen Abend. Und hoffe, dass es Ihnen ebenso geht.

 

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A K T U E L L E S

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Liebe Fans und Freunde

von David Munyon,

 

die vom Künstler selbst editierte "David-Munyon-Official-Bootleg-Collection" bekommt Zuwachs:

Im Spätsommer 2019 ist die 

"Vol. 3" erschienen; sie um-

fasst als Doppel-CD mit einer Spielzeit von 135 Minuten (!)  ein komplettes Konzert:

jenes von 2012 in der Dresdner Dreikönigskirche.

Einen kleinen Teil der Auflage habe ich mir vom Manager des Künstlers senden lassen, um sie hier den damaligen Konzertbesuchern, David Munyons Fans und Freunden zu offerieren.

 

Die Setlist ist für Davids Verhältnisse (er spielte ja nie zweimal das gleiche Konzert) durchaus ungewöhnlich:
Einige unveröffentlichte und viele extrem selten live gespielte Songs, zwei tolle Coverversionen und einige der schönsten Songs aus Davids dicken Songbüchern.

 

Reinhören? Geht mit Klick

auf das Coverfoto oben.

 

Bei Interesse :

mail an info@mzdw.de

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Der FOLKER wird ZWANZIG.

Wir gratulieren!

Aus diesem Anlaß durfte ich einen kleinen Beitrag schreiben. Den gibt es hier:

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30.01.2017

Danke, DRESDNER MORGENPOST, für die Aufmerksamkeit und die freundlichen Worte.

 

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08.11.2016

Straßengezwitscher e.V. und ScottyScout veröffentlichen

"ORTE DER DEMOKRATIE IN DRESDEN" - der etwas andere Dresdner Stadtführer.

Mit dabei: MUSIK ZWISCHEN DEN WELTEN

Wer es nachlesen will -

Klick aufs Bild!

 

 

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09.09.2015

Aus Anlaß des Starts in die neue Konzertsaison erschien in der Dresdner Neueste Nachrichten ein Interview.

Die Fragen stellte Beate Baum.
Wer es lesen will:
Klick auf das Bild.

 

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01.10.2015

Die neue SAX ist da - mit

einem Artikel zu "10 Jahre

"Musik zwischen den Welten"

Und hinten im Heft gibt es das Plakat "Mein Name ist Mensch!" - Find ich toll!

Herzlichen Dank an die SAX!

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18.09.2015

Die zweite Auflage des Plakats Mein Name ist Mensch ist erschienen. Mit dabei sind nahezu alle Künstler, die bis Jahresende 2015 bei MZDW musizieren.

Die Plakate werden bei den Konzerten zur Mitnahme ausgelegt. Um eine Spende

wird dringend gebeten - diese kommt der Arbeit des Hilfsvereins ARCHE NOVA zugute.

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15.03.2015

Als Reaktion auf die politische Situation in Dresden entwickelte ich Ende letzten Jahres unten stehendes Plakat.

 

Die erste Auflage in Höhe von 1.000 Exenmplaren war schnell vergriffen. Zu Beginn der neuen Saison wird es eine zweite Auflage geben.

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07.03.2014

Zur Eröffnung der Ausstellung "Das neue Deutschland -

Von Migration und Vielfalt" im Deutschen Hygiene-Museum Dresden sprach Dresdens Oberbürgermeisterin Helma

Orosz in ihrem Grußwort u.a.:


"Beispiele für ein gelungenes Miteinander gibt es jede Menge..." Die dann folgende Aufzählung einiger integrativ wirkender Projekte endet mit:
"Und so hat die Konzert-

reihe MUSIK ZWISCHEN DEN WELTEN das wohl treueste Stammpublikum."


Fein!

Dieser Blumenstrauß geht an SIE - an das nicht nur treueste, sondern auch freundlichste, interessierteste und überhaupt beste Publikum, welches man nur haben kann ;-)
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29.08.2013
Interview aus den DRESDNER NEUESTE NACHRICHTEN
 

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05.11.2012

Laut Einschätzung der Musikzeitschrift FOLKER (Ausgabe 11/12 2012) präsentiert MUSIK ZWISCHEN DEN WELTEN "seit Jahren das beste Welt- und Folkmusik-

programm Deutschlands".  

 

Danke für die Blumen!

Der Artikel schließt mit dem

etwas tapsig formulieren Aufruf

"... wenn Ihr in der Dresdner

Kante seid, die Konzerte besuchen!"

 

Das ist sicher keine schlechte Idee, der ich mich hiermit gern anschließen möchte ...

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MEIN NAME IST MENSCH!
Klick auf das Bild!

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01.07.2012

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