Der Ticketvorverkauf beginnt in
den kommenden Tagen.
Was ist die AKKORDEONALE?
Die schönste Liebeserklärung an ein Instrument.
Seit dem Jahr 2009, als dieses Festival seine Premiere erlebte, ist die AKKORDEONALE ein nicht mehr weg zu denkendes Ereignis in der Szene. Jede Tournee wirft neue
Schlaglichter auf dieses weltweit verbreitete und dabei so unglaublich vielseitige Instrument. Manche nennen es eine Überraschungs-Box mit Tasten (oder Knöpfen, je nach dem) denn es gibt unzählige
Arten, Stile, Formen, Bau- und Spielweisen: Jedes Akkordeon ist anders, klingt anders, wird anders gespielt. So ist es denn wahrhaftig ein Spiel mit den unbegrenzten Möglichkeiten. So auch
hier:
Temperament, Eleganz und Esprit versprechen dem Publikum einen im wahrsten Wortsinn außergewöhnlich tönenden Hörgenuss quer durch viele Kulturen und Stilarten der immer wieder neuen
Quetsch-Orgel.
Improvisationstalent, Spontaneität und Spaß am gemeinsamen Musizieren lassen aus mannigfaltigen Klangoptionen und dem prallen musikalischen Können jedes Einzelnen etwas
Neues entstehen.
Ein pralles Fest der Klänge, temperamentvoll und virtuos, Adrenalin und Seelenbalsam in einem.
Sehen. Hören. Genießen.
Die Gäste der AKKORDEONALE 2023 sind:
Als Gastgeber
SERVAIS HAANEN | Niederlande
Der Meister der feinen Klänge aus dem Land der Deiche und Störche ist Anführer und spiritus rector dieses einmaligen Unterfangens.
Als Ideengeber und musikalischer Querdenker ist er von Anfang an das Oberhaupt dieses Festivals. Dabei komponiert und arrangiert er nicht nur die Ensemble-Stücke, sondern führt auch mit legendären
Charme und unwiderstehlich persönlicher Note durchs Programm.
Schon sehr lange arbeitet Servais Haanen daran, die vormals eng gesteckten Grenzen seines Instruments zu erweitern und so auch Elemente aus Neuer Musik, Minimal-Music
nebst anderer musikalischer Genres und Möglichkeiten in ihr Klangbild zu integrieren. Das dies seit Jahren gelingt ist eine Grundlage für den stetigen Erfolg dieses Festivals.
Neben seiner Dozententätigkeit für Akkordeon ist die Ensemblearbeit mit außergewöhnlicher bis unmöglicher Besetzung eine seiner liebsten Beschäftigungen.
JURE TORIS | Slovenien
Seine Musik trägt in sich den Duft von Wein und Erde, den Spirit des Mittelmeers, der Alpen und des Balkans. Vielfältig sind auch seine Auftrittsorte:
So spielte er schon in unterirdischen Kohleminen und auf höchsten Berggipfeln, in kleinen Dörfern ebenso wie auf den großen Bühnen der Welt.
Und es ist auch kein Widerspruch, wenn er einerseits mit überaus sensibler Spielweise als Solist die Seele seiner Zuhörer steichelt oder als Teil der kraftvollen
Folk-Punk-Band »Orlek« die Menge rockt oder mit seiner Band Tori Tango mit subtilen Kompositionen und Phrasierungen eines slowenischen Tangos begeistert.
Jures Kompositionen sind übrigens Teil des Lehrplans für Akkordeonstudenten und seine Musik ist auch in Animations-, Spiel- und Dokumentarfilmen zu hören.
ZABOU GUÉRIN | Frankreich
Von ihr heißt es, dass sie bereits im Mutterleib vom Klang des Akkordeons mitgerissen und so sozusagen schon als Akkordeonistin geboren wurde.
Ob als Solistin oder in Bands, ob Klassik, Tango, Liedbegleitung, traditionelle Musik aus verschiedenen Ländern: Zabou spielt, was sie mag. Sie arrangiert, sie
transformiert, sie kreiert, sie musiziert, sie begeistert - und wenn sie ein bisschen Freizeit hat, unterrichtet sie.
Dass sie als Kind mit zentralfranzösischer Tanzmusik aufgewachsen ist, erlebt man besonders (und am besten tanzend) bei ihrem Duo »Michaud/Guérin«.
Außerdem ist Zabou mit ihrer Fado-Pop-Band »Madragoa«, einer musikalischen Jongliershow und einer Clown-Show unterwegs. Ganz schön vielseitig!
AÏCHA TOURÉ | Gabun
Die multikulturelle Künstlerin -
ursprünglich aus Zentralafrika stammend lebt die Instrumentalistin seit Jahren in Paris - hat einen bewegenden künstlerischen Werdegang: Stepptanz, Akrobatik, Reit- und
Tanztheater, Poesie, Musik, Gesang ...
Heute widmet sich Aïcha vorrangig dem Chanson und begleitet sich dabei selbst auf dem Akkordeon. Mit ihrer Musik erschafft sie eine wunderbare Verbindung zwischen
afrikanischen, lateinamerikanischen und französischen Einflüssen. In ihren Liedern erzählt sie vom puren Leben und all seinen Facetten, das tut sie mit Zärtlichkeit, Nostalgie, Humor und
Realismus.
Neben ihrer Arbeit als Sängerin/Akkordeonistin arbeitet die Künstlerin in zahlreichen Tanz-, Zirkus- und Straßentheatergruppen und, wenn sie dafür auch noch Zeit findet, bunt diversen Jazz-Formationen.
BENJAMIN MACKE | Frankreich
Der aus dem Norden seines Landes stammende Virtuose lernte zuerst klassisches Schlagzeug und Jazz-Perkussion, bevor er für sich das Diatonische Akkordeon entdeckte
und mit Anfang Zwanzig herausragender Profi auf diesem Instrument wurde.
Doch Benjamin kann noch mehr, er spielt des weiteren ein mittlerweile fast vergessenes Instrument, den Basse aux Pieds, den sogenannten Fußbass, eine belgische
Akkordeon-Erfindung.
Sein Repertoire ist vielfältig – von traditioneller flämischer Tanzmusik und Bal Folk, seinen Pocket Cinema-Konzerten, Kompositionen für Theater und Stummfilme und breitgefächerter Unterrichtstätigkeit bis hin zu einem außergewöhnlichen Musik-Projekt zusammen mit seiner Frau: das »Macke-Bornauw-Duo« mit Barockmusik für Akkordeon und Dudelsack.
Als begleitende Musiker dabei:
Französischer Barock-Dudelsack | Violine:
BIRGIT BORNAUW
stammt aus Flämisch Brabant in Belgien.
Zunächst ausgebildet auf klassischer Violine, begegnete ihr mit 15 Jahren der Dudelsack.
Nach einer passionierten Spurensuche quer durch die verschiedenen traditionellen europäischen Musikstile perfektionierte Birgit ihren Spielstil, machte ihren Master
in Musette de Cour (Barock-Dudelsack) und Cornemuse und gilt europaweit als gefragte Dozentin.
Sie spielte u.a. mit dem »Orchester des 18. Jhdt.« von Frans Brüggen, der »Belgian Bagpipe Groove Experience« und ist heute im Ausnahme-Barockduo »Macke-Bornauw« mit ihrem Mann zu
erleben.
Cello:
JOHANNA STEIN
Die multi-stilistische Cellistin und Sängerin aus Köln fühlt sich auf jeder Bühne, in jeder Besetzung und in jedem Studio zu Hause: ob Klassik, Jazz, Rock, Pop, Fusion oder Weltmusik – kein Stil ist
ihr fremd.
Neben ihrem Soloprogramm spielt sie u.a. im avantgardistischen Streichquartett »Badz«, dem Chamber-Pop Duo »SteinMays«, dem Quinteto non-tipico »Tango de Minas« und der Big Band »Eté Large«.
Viele kennen Johanna den aus vergangenen Jahren.
Mit ihrer Leidenschaft für den unkonventionellen Einsatz des Cellos wird sie die Akkordeonale ein weiteres Mal bereichern.
Der Ticketvorverkauf beginnt in
den kommenden Tagen.
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A K T U E L L E S
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Liebe Fans und Freunde
von David Munyon,
die vom Künstler selbst editierte "David-Munyon-Official-Bootleg-Collection" bekommt Zuwachs:
Im Spätsommer 2019 ist die
"Vol. 3" erschienen; sie um-
fasst als Doppel-CD mit einer Spielzeit von 135 Minuten (!) ein komplettes Konzert:
jenes von 2012 in der Dresdner Dreikönigskirche.
Einen kleinen Teil der Auflage habe ich mir vom Manager des Künstlers senden lassen, um sie hier den damaligen Konzertbesuchern, David Munyons Fans und Freunden zu offerieren.
Die Setlist ist für Davids Verhältnisse (er spielte ja nie zweimal das gleiche Konzert) durchaus ungewöhnlich:
Einige unveröffentlichte und viele extrem selten live gespielte Songs, zwei tolle Coverversionen und einige der schönsten Songs aus Davids dicken Songbüchern.
Reinhören? Geht mit Klick
auf das Coverfoto oben.
Bei Interesse :
mail an info@mzdw.de
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Der FOLKER wird ZWANZIG.
Wir gratulieren!
Aus diesem Anlaß durfte ich einen kleinen Beitrag schreiben. Den gibt es hier:
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30.01.2017
Danke, DRESDNER MORGENPOST, für die Aufmerksamkeit und die freundlichen Worte.
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08.11.2016
Straßengezwitscher e.V. und ScottyScout veröffentlichen
"ORTE DER DEMOKRATIE IN DRESDEN" - der etwas andere Dresdner Stadtführer.
Mit dabei: MUSIK ZWISCHEN DEN WELTEN.
Wer es nachlesen will -
Klick aufs Bild!
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09.09.2015
Aus Anlaß des Starts in die neue Konzertsaison erschien in der Dresdner Neueste Nachrichten ein Interview.
Die Fragen stellte Beate Baum.
Wer es lesen will:
Klick auf das Bild.
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01.10.2015
Die neue SAX ist da - mit
einem Artikel zu "10 Jahre
"Musik zwischen den Welten"
Und hinten im Heft gibt es das Plakat "Mein Name ist Mensch!" - Find ich toll!
Herzlichen Dank an die SAX!
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18.09.2015
Die zweite Auflage des Plakats Mein Name ist Mensch ist erschienen. Mit dabei sind nahezu alle Künstler, die bis Jahresende 2015 bei MZDW musizieren.
Die Plakate werden bei den Konzerten zur Mitnahme ausgelegt. Um eine Spende
wird dringend gebeten - diese kommt der Arbeit des Hilfsvereins ARCHE NOVA zugute.
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15.03.2015
Als Reaktion auf die politische Situation in Dresden entwickelte ich Ende letzten Jahres unten stehendes Plakat.
Die erste Auflage in Höhe von 1.000 Exenmplaren war schnell vergriffen. Zu Beginn der neuen Saison wird es eine zweite Auflage geben.
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07.03.2014
Zur Eröffnung der Ausstellung "Das neue Deutschland -
Von Migration und Vielfalt" im Deutschen Hygiene-Museum Dresden sprach Dresdens Oberbürgermeisterin Helma
Orosz in ihrem Grußwort u.a.:
"Beispiele für ein gelungenes Miteinander gibt es jede Menge..." Die dann folgende Aufzählung einiger integrativ wirkender Projekte endet mit:
"Und so hat die Konzert-
reihe MUSIK ZWISCHEN DEN WELTEN das wohl treueste Stammpublikum."
Fein!
Dieser Blumenstrauß geht an SIE - an das nicht nur treueste, sondern auch freundlichste, interessierteste und überhaupt beste Publikum, welches man nur
haben kann ;-)
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29.08.2013
Interview aus den DRESDNER NEUESTE NACHRICHTEN
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05.11.2012
Laut Einschätzung der Musikzeitschrift FOLKER (Ausgabe 11/12 2012) präsentiert MUSIK ZWISCHEN DEN WELTEN "seit Jahren das beste Welt- und Folkmusik-
programm Deutschlands".
Danke für die Blumen!
Der Artikel schließt mit dem
etwas tapsig formulieren Aufruf
"... wenn Ihr in der Dresdner
Kante seid, die Konzerte besuchen!"
Das ist sicher keine schlechte Idee, der ich mich hiermit gern anschließen möchte ...
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MEIN NAME IST MENSCH!
Klick auf das Bild!
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01.07.2012
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