Die Musiker:
WOLFGANG TORKLER Flügel
RENÉ BORNSTEIN Kontrabass
Ist das Jazz?
könnte man fragen? Oder eher zeitgenössische Musik? Improvisationen?
Oder vielleicht doch komponiert?
Da beginnen sie, die Probleme der Sprache, die nicht ausreicht, um Töne
und Klänge so treffend mit Worten zu beschreiben, dass die Lesenden dieselben Assoziationen und Gefühle erfahren wie der Schreibende.
Vielleicht, weil Worte immer etwas definieren, benennen, einordnen, klar machen, aber eben auch abgrenzen, das Gesagte ausstellen wie ein Ding.
Wie anders ist da Musik:
Musik will nichts definieren, nichts erklären, hinterfragen, bestimmen.
Musik ist fließend, imaginierend, stimmig immer nur für den Moment, in dem sie erklingt. Musik erschafft ihre eigene Zeit, die den Gesetzen der Physik nicht unterworfen ist. Musik ist - glaubt man den Physikern - nur Schwingung, und versetzt uns doch beim Hören in ganz verschiedene Welten.
Sprache gehorcht und dient unserem Verstand.
Musik aber berührt uns in dem Bereich, den wir Seele nennen.
René Bornstein
Öffnet man seine homepage sieht man als erstes ein Video: »Torkler | Bornstein beim Palaissommer 2018«.
Klickt man das an, bekommt man einen sofort spürbaren Eindruck von der sanften Macht der Musik dieses Duos
und merkt, wie tief man ohne jede Gegenwehr (und ohne, dass man das irgendwie vorher geplant oder gewünscht hat) eintaucht in diesen Klang, in diese hypnotische Welt, versunken in dieses schwebend Leichte, das ebenso unmerklich wie unausweichlich
von uns Besitz ergriffen hat.
Tief romantisch klingt ihre Musik, schwebend, fast skandinavisch, leicht wie ein Seidenstoff; spielerisch, aber nie verspielt, stringent, aber ohne Fesseln, magisch im Zusammenklang.
Melancholisch? Ja, klar, was sonst. Aber ohne jede Trauer. Ohne jede Schwermut. Ohne jede Last.
Da ist nur Schönheit, pur, ehrlich, unverstellt.
René Bornstein (geb. 1983 in Berlin) ist Bassist, Lehrer und Komponist. Während seines Studiums an der Hochschule für Musik in Dresden lernte er u.a. bei Tom Götze, Sigi Busch und Jäcki Reznicek.
Derweil spielt er mit seinen verschiedenen Bands und Kollaborationen, u.a. bei »TANN«, »Scrootch«, »Vince«, »Mother Pricess« u.a. über 100 nationale und internationale Konzerte im Jahr. Dort gibt es Auszeichnungen und Preise, der bekannteste: 2012 gewann Bornstein mit der Band »Scrootch« beim internationalen Jazzwettbewerb in Avignon | Frankreich den ersten Platz und den Publikumspreis.
René Bornsteins Musik wird gleichsam inspiriert von Klängen der Klassik
und der Moderne, er kombiniert auch Elemente des Jazz und Rock, Swing
und Bop. Indem er für alle seine unterschiedlichen Bands und Formationen
die kompositorischen Grundlagen liefert tragen all diese Ensemble stets
seine eigene, charakteristische musikalische Handschrift.
Im Duo mit Wolfgang Torkler verbinden sich zwei bedachtsame Feingeister aufs Allerfeinste. Zart. Phantasievoll. Elegisch.
Wolfgang Torkler
Wer seine Solo-Musik kennt, weiß,
dass man sich hier im entschleunigten Modus wunderbar entspannt zurück-
lehnen kann.
Konsequent verfolgt er seit fünf Solo-
und einem Trio-Album den Weg
der Reduktion, der Introspektion, der Konzentration aufs Wesentliche.
Seine Kunst entsteht aus der Stille wie
ein Blume aus einem Samen.
Ursprünglich stammt er aus einem Pfarrhaus in Meck-Pomm. Mit 8 Jahren bekam er den ersten Klavierunterricht.
Nach der Schule lernte er Elektriker, ging als Beleuchtungsmeister ans
Theater in Stralsund, schrieb dort nebenher seine ersten Bühnenmusiken.
Doch die Liebe zum Klavier ließ ihn nicht mehr los, er ging nach Dresden und studierte an der hiesigen Hochschule für Musik Jazzklavier und Komposition.
Nach Diplom, Aufbaustudium und Meisterklasse ging er nach Boston | USA
ans renommierte »Berklee College of Music«, studierte dort latein-
amerikanische und Filmmusik.
Zurück in Deutschland begegnete er dem Schauspieler Rolf Hoppe, mit ihm entwickelte sich ab 1998 eine intensive Zusammenarbeit.
Zusammen mit René Bornstein am Kontrabass gelingt Wolfgang Torkler eine wunderbar fließende Musik der Sehnsucht und der Weite, der Schönheit und und des Abendlichts.
Beide lieben sie den Klang, lassen ihm alle Zeit zum Blühen und bringen so eine zärtliche Bedachtsamkeit in unsere oft so gehetzte Welt.
Tickets im Vorverkauf:
Normalpreis: 14,00 | 16,00 | 18,00 | 20,00 €
ermäßigt für Berechtigte: 10,00 | 12,00 | 14,00 | 16,00 €
ermäßigt für Kinder (6 - 15 Jahre): 7,00 | 8,00 | 9,00 | 10,00 €
(Nur in Begleitung erwachsener Betreungspersonen)
Ermäßigungsberechtigt
sind Menschen ohne Einkommen durch Arbeit:
Schüler | Studenten | Rentner | Arbeitslose | Hartz IV-Empfänger
Dresden-Pass-Inhaber | Schwerbehinderte ab 70 Grad
Der Anspruch muss durch ein Dokument beglaubigt werden.
Die durch den Ticketanbieter erhobenen Vorverkaufsgebühren
betragen 10% des Vorverkaufspreises.
Außerdem erhebt der Ticketanbieter pro Bezahlvorgang (egal, ob für ein
oder mehrere Tickets) eine einmalige Servicegebühr von 2 Euro.
Es lohnt sich also, bei einer Bestellung mehrere Tickets zu erwerben.
Tickets an der Abendkasse:
Normalpreis: 18,00 | 20,00 | 22,00 | 24,00 €
ermäßigt für Berechtigte: 12,00 | 14,00 | 16,00 | 18,00 €
ermäßigt für Kinder (6 - 15 Jahre): 9,00 | 10,00 | 11,00 | 12,00 €
(Nur in Begleitung erwachsener Betreungspersonen)
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A K T U E L L E S
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Liebe Fans und Freunde
von David Munyon,
die vom Künstler selbst editierte "David-Munyon-Official-Bootleg-Collection" bekommt Zuwachs:
Im Spätsommer 2019 ist die
"Vol. 3" erschienen; sie um-
fasst als Doppel-CD mit einer Spielzeit von 135 Minuten (!) ein komplettes Konzert:
jenes von 2012 in der Dresdner Dreikönigskirche.
Einen kleinen Teil der Auflage habe ich mir vom Manager des Künstlers senden lassen, um sie hier den damaligen Konzertbesuchern, David Munyons Fans und Freunden zu offerieren.
Die Setlist ist für Davids Verhältnisse (er spielte ja nie zweimal das gleiche Konzert) durchaus ungewöhnlich:
Einige unveröffentlichte und viele extrem selten live gespielte Songs, zwei tolle Coverversionen und einige der schönsten Songs aus Davids dicken Songbüchern.
Reinhören? Geht mit Klick
auf das Coverfoto oben.
Bei Interesse :
mail an info@mzdw.de
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Der FOLKER wird ZWANZIG.
Wir gratulieren!
Aus diesem Anlaß durfte ich einen kleinen Beitrag schreiben. Den gibt es hier:
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30.01.2017
Danke, DRESDNER MORGENPOST, für die Aufmerksamkeit und die freundlichen Worte.
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08.11.2016
Straßengezwitscher e.V. und ScottyScout veröffentlichen
"ORTE DER DEMOKRATIE IN DRESDEN" - der etwas andere Dresdner Stadtführer.
Mit dabei: MUSIK ZWISCHEN DEN WELTEN.
Wer es nachlesen will -
Klick aufs Bild!
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09.09.2015
Aus Anlaß des Starts in die neue Konzertsaison erschien in der Dresdner Neueste Nachrichten ein Interview.
Die Fragen stellte Beate Baum.
Wer es lesen will:
Klick auf das Bild.
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01.10.2015
Die neue SAX ist da - mit
einem Artikel zu "10 Jahre
"Musik zwischen den Welten"
Und hinten im Heft gibt es das Plakat "Mein Name ist Mensch!" - Find ich toll!
Herzlichen Dank an die SAX!
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18.09.2015
Die zweite Auflage des Plakats Mein Name ist Mensch ist erschienen. Mit dabei sind nahezu alle Künstler, die bis Jahresende 2015 bei MZDW musizieren.
Die Plakate werden bei den Konzerten zur Mitnahme ausgelegt. Um eine Spende
wird dringend gebeten - diese kommt der Arbeit des Hilfsvereins ARCHE NOVA zugute.
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15.03.2015
Als Reaktion auf die politische Situation in Dresden entwickelte ich Ende letzten Jahres unten stehendes Plakat.
Die erste Auflage in Höhe von 1.000 Exenmplaren war schnell vergriffen. Zu Beginn der neuen Saison wird es eine zweite Auflage geben.
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07.03.2014
Zur Eröffnung der Ausstellung "Das neue Deutschland -
Von Migration und Vielfalt" im Deutschen Hygiene-Museum Dresden sprach Dresdens Oberbürgermeisterin Helma
Orosz in ihrem Grußwort u.a.:
"Beispiele für ein gelungenes Miteinander gibt es jede Menge..." Die dann folgende Aufzählung einiger integrativ wirkender Projekte endet mit:
"Und so hat die Konzert-
reihe MUSIK ZWISCHEN DEN WELTEN das wohl treueste Stammpublikum."
Fein!
Dieser Blumenstrauß geht an SIE - an das nicht nur treueste, sondern auch freundlichste, interessierteste und überhaupt beste Publikum, welches man nur
haben kann ;-)
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29.08.2013
Interview aus den DRESDNER NEUESTE NACHRICHTEN
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05.11.2012
Laut Einschätzung der Musikzeitschrift FOLKER (Ausgabe 11/12 2012) präsentiert MUSIK ZWISCHEN DEN WELTEN "seit Jahren das beste Welt- und Folkmusik-
programm Deutschlands".
Danke für die Blumen!
Der Artikel schließt mit dem
etwas tapsig formulieren Aufruf
"... wenn Ihr in der Dresdner
Kante seid, die Konzerte besuchen!"
Das ist sicher keine schlechte Idee, der ich mich hiermit gern anschließen möchte ...
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MEIN NAME IST MENSCH.
Klick auf das Bild!
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Start dieser homepage:
01.07.2012
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