Die Musiker:

DANIEL KAHN  Gesang | Akkordeon | Gitarre
CHRISTIAN DAWID  Klarinette | Saxophon u.a.
JAKE SHULMAN-MENT  Violine
HAMPUS MELIN  Schlagzeug & Percussion

MICHAEL TUTTLE  Gitarre | Sounds

 

Endlich – Daniel Kahn und seine famose Band THE PAINTED BIRD sind nach fünf Jahren zurück, mit einem großartigen neuen Album namens »The Butcher’s Share“ und mit einer neuen, theatralischen Live-Show, die im Herbst 2017 im renommierten Berliner „Maxim Gorki-Theater“ Premiere feiert.

 

Mit »The Butcher’s Share« untermauern DANIEL KAHN & THE PAINTED BIRD ihren donnernden Ruf als „radical Yiddish borderline bandistas“.
In den vier Jahren, die seit »Bad Old Songs« (wie das Vorgängeralbum mit dem Deutschen Schallplattenpreis ausgezeichnet) vergangen sind, hat der in Berlin lebende, aus Detroit stammende Song-Poet die Band mit neuen und alten Freunden und Weggefährten neu formiert:

Der Berliner Klezmer-Veteran Christian Dawid mit seinem Arsenal von Blasinstrumenten (von Klarinetten bis Saxophon) sorgt dafür, dass sich die Band wie eine betrunkene Seemans-Kapelle anhören, die eine jüdische Hochzeitsfeier auseinandernehmen. Jake Shulman-Ment führt seine Geige wie ein rasierklingenscharfes Messer durch die Stücke, der bewährte Schlagzeuger Hampus Melin sorgt für perkussive Sounds und den nötigen Drive, und die weiteren Gäste und Mitspieler (die zum Teil auch live mit von der Partie sein werden) sorgen für die bekannte und faszinierende Stimmung von Intensität und jiddischer Party-Stimmung, wie sie sonst nur Balkan-Bands oder die unvergessenen französischen BRATSCH beherrschen.

 

 

Daniel Kahn, Sänger, Gitarrist und Akkordeonist, ist in Top-Form und hat einige der besten Songs seiner Karriere geschrieben:

»The Butcher’s Share« kommt einem vor wie eine Art „Greatest Hits“-Zusammenstellung, nur, dass diese „größten Hits“ (ich hoffe,

man merkt die Ironie, denn in Zeiten wie diesen landen solche Songs hierzulande nicht in den Charts) komplett aus neuem Material bestehen. Manchmal komisch, manchmal wie ein Albtraum, mitunter todtraurig, dann wieder wild und zum Tanz auffordernd und kämpferisch – diese Zusammenstellung aus Originalstücken, Übersetzungen und Adaptionen schmuggelt die Songs über alle Grenzen hinweg, seien es die aus Sprachen, aus Geschichte, aus Traditionen, Kulturen oder Genres.

Punk, Klezmer, Folk-Balladen und Jazz scheinen sich ein Stelldichein zu geben, Bert Brecht pafft dazu seine Zigarre und Tom Waits grinst schelmisch um die Ecke. Alle und  alles ist wieder da! Die „explosive Mischung aus Klezmer, radikalen jiddischen Songs, politischem Kabarett und Punk Folk" (Die Zeit) sucht auch weiter ihresgleichen.
 
Das neue Album und die neue Bühnenshow sind sehr wohl die vielseitigsten, komplexesten und kraftvollsten, die DANIEL KAHN & THE PAINTED bisher entwickelt  haben. Die Künstler navigieren furchtlos zwischen Revolution und Entfremdung, zwischen Persönlichen und Politischen, dem Explosiven und dem Zerstörenden. Sie haben neue Hymnen geschrieben wie „Freedom Is A Verb“ oder „99“, die sich mit der komplizierten politischen Gemengelage unserer Tage auseinandersetzen und zum Kampf auffordern. Balladen wie „Children In The Woods“ und „Sheyres Hora“ erkunden die Tiefen von Trauma und Traum. Und die dunkle Rock-Landschaft von „No One Survives“ bezieht sich auf die tapfere Hoffnungslosigkeit des späten David Bowie.

 

Anbei folgt das erste Video zur neuen Produktion:

 

 

Presse:

 

„Wie der Musiker unbekümmert durch Genres wandert, hier eine Klezmer-Phrase streut, dort infizierende Polka-Rhythmen einsetzt, dazwischen irische Erinnerungen aufleuchten lässt, robuste Shanty-Selbstversicherung und Blues zitiert oder die Euphorie der Balkan-Gypsys beschwört, ist bemerkenswert. Nicht nur wegen der Vielfalt an sich, sondern auch wegen der Stilsicherheit, die Kahn dabei zeigt. Natürlich steht er, dank ausdrucksstarker Raustimme und geschulter Präsenz, im Mittelpunkt der Band, zumal er neben Klavier und Akkordeon auch eine folkrockige E-Gitarre und Ukulele spielt.
Seine langjährigen Begleiter verschwinden aber keineswegs. Besonders Violinist Jake Shulman-Ment setzt mit melancholisch angehauchten bis flirrenden Melodien immer wieder variable Akzente, während Michael Tuttle den Kontrabass mal harmonisch streicht, mal energisch zupft. Hampus Melin braucht nur ein Mini-Schlagzeug, um mit Besen, Filzklöppeln oder Sticks dezente, verschattete oder aufstachelnde Takte zu trommeln.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung

 

„Über Brechts Frage „Wovon lebt der Mensch?“ eröffnet die Band ihr hintersinniges Tanzvergnügen. Alles hopst und trinkt und Kahn singt von Revolution, Whiskey und Zion, innerer Emigration und Parasitentum. Am Ende steht das jiddische Volkslied „Dem Milners Trern“. Man kennt es aus dem Coen-Film „A Serious Man“. Auch Daniel Kahn, Moralist und Anarchist zugleich, meint alles ernst.“
Rolling Stone

 

„Der unerwartete Höhepunkt des Festivals. Geistvolles Entertainment voll sozialer Kompetenz und mit subversiver Kraft. Schunkeln für die Revolution … Ein furioser Auftritt..."  
Journal Frankfurt

 

“Kritik an Nationalstaaten, globalisierte Identitäten, Remix von Traditionen – Sauerstoff für den langen Atem des Jiddischen.”
Neue Zürcher Zeitung

 

„Daniel Kahn & The Painted Bird spielen Verfremdungsklezmer: Vorwärts marschierend und rückwärts erinnernd bewegen die Songs von Brecht, Tucholsky und der jiddischen Arbeiter Herz und Beine. Es ist ganz große Kunst, die Daniel Kahn & The Painted Bird machen.”
Tageszeitung

 

„Daniel Kahns zweites Album ist ein grandioser, wahrlich europäischer Alternativentwurf zum etwas zweifelhaften Genre des Folk-Punks (…) Wunderbare Musik.”
Intro

 

„In Berlin holt sich das ungebärdige Kontaktgenie aus dem quirligen Pool aufgeschlossener Musiker, was zu seiner Gruppe "The Painted Bird" paßt, und macht eine wütende, zärtliche, verrückte, punkige, freejazzige, aber immer in der Folklore der kyrillisch schreibenden Welt und ihrer Nachbarn grundierte Kommune-Musik, wie es sie, vor allem was die literarischen Quellen anbelangt, noch nie auf einer Klezmer-CD gegeben hat."
Frankfurter Allgemeine Zeitung

 

Eintritt: 

20,00 € | ermäßigt für Berechtige 16,00 € 

 

(Ermäßigungsberechtigt sind Menschen ohne eigenes Einkommen durch Arbeit oder Rente: Schüler | Studenten | Arbeitslose | Hartz IV-Empfänger | Dresden-Pass-Inhaber) 

 

Vorverkauf: 

zuzügl. 10% Vorverkaufsgebühren:

 

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A K T U E L L E S

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Liebe Fans und Freunde

von David Munyon,

 

die vom Künstler selbst editierte "David-Munyon-Official-Bootleg-Collection" bekommt Zuwachs:

Im Spätsommer 2019 ist die 

"Vol. 3" erschienen; sie um-

fasst als Doppel-CD mit einer Spielzeit von 135 Minuten (!)  ein komplettes Konzert:

jenes von 2012 in der Dresdner Dreikönigskirche.

Einen kleinen Teil der Auflage habe ich mir vom Manager des Künstlers senden lassen, um sie hier den damaligen Konzertbesuchern, David Munyons Fans und Freunden zu offerieren.

 

Die Setlist ist für Davids Verhältnisse (er spielte ja nie zweimal das gleiche Konzert) durchaus ungewöhnlich:
Einige unveröffentlichte und viele extrem selten live gespielte Songs, zwei tolle Coverversionen und einige der schönsten Songs aus Davids dicken Songbüchern.

 

Reinhören? Geht mit Klick

auf das Coverfoto oben.

 

Bei Interesse :

mail an info@mzdw.de

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Der FOLKER wird ZWANZIG.

Wir gratulieren!

Aus diesem Anlaß durfte ich einen kleinen Beitrag schreiben. Den gibt es hier:

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30.01.2017

Danke, DRESDNER MORGENPOST, für die Aufmerksamkeit und die freundlichen Worte.

 

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08.11.2016

Straßengezwitscher e.V. und ScottyScout veröffentlichen

"ORTE DER DEMOKRATIE IN DRESDEN" - der etwas andere Dresdner Stadtführer.

Mit dabei: MUSIK ZWISCHEN DEN WELTEN

Wer es nachlesen will -

Klick aufs Bild!

 

 

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09.09.2015

Aus Anlaß des Starts in die neue Konzertsaison erschien in der Dresdner Neueste Nachrichten ein Interview.

Die Fragen stellte Beate Baum.
Wer es lesen will:
Klick auf das Bild.

 

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01.10.2015

Die neue SAX ist da - mit

einem Artikel zu "10 Jahre

"Musik zwischen den Welten"

Und hinten im Heft gibt es das Plakat "Mein Name ist Mensch!" - Find ich toll!

Herzlichen Dank an die SAX!

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18.09.2015

Die zweite Auflage des Plakats Mein Name ist Mensch ist erschienen. Mit dabei sind nahezu alle Künstler, die bis Jahresende 2015 bei MZDW musizieren.

Die Plakate werden bei den Konzerten zur Mitnahme ausgelegt. Um eine Spende

wird dringend gebeten - diese kommt der Arbeit des Hilfsvereins ARCHE NOVA zugute.

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15.03.2015

Als Reaktion auf die politische Situation in Dresden entwickelte ich Ende letzten Jahres unten stehendes Plakat.

 

Die erste Auflage in Höhe von 1.000 Exenmplaren war schnell vergriffen. Zu Beginn der neuen Saison wird es eine zweite Auflage geben.

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07.03.2014

Zur Eröffnung der Ausstellung "Das neue Deutschland -

Von Migration und Vielfalt" im Deutschen Hygiene-Museum Dresden sprach Dresdens Oberbürgermeisterin Helma

Orosz in ihrem Grußwort u.a.:


"Beispiele für ein gelungenes Miteinander gibt es jede Menge..." Die dann folgende Aufzählung einiger integrativ wirkender Projekte endet mit:
"Und so hat die Konzert-

reihe MUSIK ZWISCHEN DEN WELTEN das wohl treueste Stammpublikum."


Fein!

Dieser Blumenstrauß geht an SIE - an das nicht nur treueste, sondern auch freundlichste, interessierteste und überhaupt beste Publikum, welches man nur haben kann ;-)
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29.08.2013
Interview aus den DRESDNER NEUESTE NACHRICHTEN
 

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05.11.2012

Laut Einschätzung der Musikzeitschrift FOLKER (Ausgabe 11/12 2012) präsentiert MUSIK ZWISCHEN DEN WELTEN "seit Jahren das beste Welt- und Folkmusik-

programm Deutschlands".  

 

Danke für die Blumen!

Der Artikel schließt mit dem

etwas tapsig formulieren Aufruf

"... wenn Ihr in der Dresdner

Kante seid, die Konzerte besuchen!"

 

Das ist sicher keine schlechte Idee, der ich mich hiermit gern anschließen möchte ...

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MEIN NAME IST MENSCH!
Klick auf das Bild!

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01.07.2012

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