DONA ROSA Gesang | Triangel
RAUL ABREU Gitarre
INES VAZ Akkordeon
Lange Jahre war die blinde Sängerin Dona Rosa obdachlos.
Über 20 Jahre lang lebte und sang sie in den Gassen Lissabons in der Hoffnung auf ein paar Münzen. Zehntausende Menschen müssen sie in dieser Zeit gesehen und gehört haben.
Dona Rosa war nie eine von diesen hübschen Fado-Sternchen, die jedes Jahr neu entdeckt und aufwendig vermarktet werden.
Bei ihr glaubt man, dass sie schon immer da war, eine Institution, ein Mensch, eine Künstlerin, denn sie berührt mit ihrer Musik die Seelen der Menschen.
1999 entdeckte sie auf einer dieser Gassen der österreichische Künstler Andre Heller, der sie zu seiner TV-Produktion »Stimmen Gottes« einlud. Dort sahen sie Millionen.
Mit diesem Auftritt begann für Dona Rosa eine Karriere, bei der sie - nach Konzerten von Toronto bis Los Angeles, von Taiwan bis Moskau, von Tallinn bis Palermo - weltweite Berühmheit erlangte.
Ihre erste CD »Historias da Rua« erschien 2000, zwei weitere sollten folgen: »Segredos« (2003) und »Alma Livre« (2007).
In ihrem neuen Konzertprogramm lässt sie uns näher an ihr Leben heran als je zuvor. Und so führt sie uns im ersten Teil ihres Konzerts in ihre eigene Welt, die eine Welt im Dunkeln ist.
In den ersten 45 Minuten gibt es deshalb kein Licht, nicht auf der Bühne, nicht im Zuschauerraum. Gesungen und musiziert wird in der Dunkelheit. Aber keine Angst:
Dies ist kein Experimant zum Gruseln, es ist vielmehr ein Versuch in der Übung des Vertrauens, des Loslassens und der Nähe. Denn so werden auch wir gezwungen, in ihre Welt zu tauchen, uns auf unsere anderen Sinne zu verlassen als auf unsere Augen.
Und während wir ihrem Gesang lauschen kommen wir ihr nah und näher, werden von ihrem Gesang und ihrer Musik berührt und getragen, fast wie ein Kind beim Baden in den liebkosenden Wellen eines sanften Meeres.
Der 2. Teil präsentiert genau das Gegenteil, hier führt sie uns hinein in das pulsierende Leben Lissabons, der lichterfüllten Stadt auf den sieben Hügeln. Dona Rosa singt zu projezierten Fotos aus dem Fotoband »Lisboa«, der im Februar 2016 in Deutschand erschien.
Da erscheinen die engen Gassen und Lieblingsplätze Lissaboner Musiker - und in ihren Liedern erzählt Dona Rosa vom Leben, vom Lieben und Lachen, von der Musik und der Schönheit, aber auch von der Not und der Armut zahlreicher Menschen in dieser magischen Stadt.
Eine erste Tournee mit diesem Programm war zu weiten Teilen ausverkauft. 2016 gastierte Dona Rosa damit u.a. in Taiwan, England, Polen, Deutschland, bevor sie im Frühjahr 2017 eine weitere Tour in
der Schweiz, Benelux und Deutschland anschließt.
Ihr Konzert in Dresden ist das einzige in Ostdeutschland.
P r e s s e:
„Aus ihrer kehligen Stimme, die im Laufe des Konzerts immer eindringlicher zu werden scheint, glaubte man jene zähe Natur heraus zu hören, mit der ein solches Leben zu meistern ist.
Dona Rosas Gesang berührt, weil er so ungeschliffen wirkt.“
Sächsische Zeitung
„Schmerz und Wehmut sind starke Gefühle, die Dona Rosa mit ihrer Stimme in jedem der Zuhörer entstehen ließ. In Bann gezogen verfolgten die Zuhörer ein Konzert, das großen Erfolg feierte.“
Aktuell
„Diese Stimme läßt Sie nicht mehr los!“
Neue Westfälische Zeitung
Eintritt:
20,00 € | ermäßigt für Berechtige 16,00 €
(Ermäßigungsberechtigt sind Menschen ohne eigenes Einkommen durch Arbeit oder Rente: Schüler | Studenten | Arbeitslose | Hartz IV-Empfänger | Dresden-Pass-Inhaber)
Vorverkauf:
zuzügl. 10% Vorverkaufsgebühren:
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A K T U E L L E S
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Liebe Fans und Freunde
von David Munyon,
die vom Künstler selbst editierte "David-Munyon-Official-Bootleg-Collection" bekommt Zuwachs:
Im Spätsommer 2019 ist die
"Vol. 3" erschienen; sie um-
fasst als Doppel-CD mit einer Spielzeit von 135 Minuten (!) ein komplettes Konzert:
jenes von 2012 in der Dresdner Dreikönigskirche.
Einen kleinen Teil der Auflage habe ich mir vom Manager des Künstlers senden lassen, um sie hier den damaligen Konzertbesuchern, David Munyons Fans und Freunden zu offerieren.
Die Setlist ist für Davids Verhältnisse (er spielte ja nie zweimal das gleiche Konzert) durchaus ungewöhnlich:
Einige unveröffentlichte und viele extrem selten live gespielte Songs, zwei tolle Coverversionen und einige der schönsten Songs aus Davids dicken Songbüchern.
Reinhören? Geht mit Klick
auf das Coverfoto oben.
Bei Interesse :
mail an info@mzdw.de
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Der FOLKER wird ZWANZIG.
Wir gratulieren!
Aus diesem Anlaß durfte ich einen kleinen Beitrag schreiben. Den gibt es hier:
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30.01.2017
Danke, DRESDNER MORGENPOST, für die Aufmerksamkeit und die freundlichen Worte.
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08.11.2016
Straßengezwitscher e.V. und ScottyScout veröffentlichen
"ORTE DER DEMOKRATIE IN DRESDEN" - der etwas andere Dresdner Stadtführer.
Mit dabei: MUSIK ZWISCHEN DEN WELTEN.
Wer es nachlesen will -
Klick aufs Bild!
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09.09.2015
Aus Anlaß des Starts in die neue Konzertsaison erschien in der Dresdner Neueste Nachrichten ein Interview.
Die Fragen stellte Beate Baum.
Wer es lesen will:
Klick auf das Bild.
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01.10.2015
Die neue SAX ist da - mit
einem Artikel zu "10 Jahre
"Musik zwischen den Welten"
Und hinten im Heft gibt es das Plakat "Mein Name ist Mensch!" - Find ich toll!
Herzlichen Dank an die SAX!
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18.09.2015
Die zweite Auflage des Plakats Mein Name ist Mensch ist erschienen. Mit dabei sind nahezu alle Künstler, die bis Jahresende 2015 bei MZDW musizieren.
Die Plakate werden bei den Konzerten zur Mitnahme ausgelegt. Um eine Spende
wird dringend gebeten - diese kommt der Arbeit des Hilfsvereins ARCHE NOVA zugute.
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15.03.2015
Als Reaktion auf die politische Situation in Dresden entwickelte ich Ende letzten Jahres unten stehendes Plakat.
Die erste Auflage in Höhe von 1.000 Exenmplaren war schnell vergriffen. Zu Beginn der neuen Saison wird es eine zweite Auflage geben.
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07.03.2014
Zur Eröffnung der Ausstellung "Das neue Deutschland -
Von Migration und Vielfalt" im Deutschen Hygiene-Museum Dresden sprach Dresdens Oberbürgermeisterin Helma
Orosz in ihrem Grußwort u.a.:
"Beispiele für ein gelungenes Miteinander gibt es jede Menge..." Die dann folgende Aufzählung einiger integrativ wirkender Projekte endet mit:
"Und so hat die Konzert-
reihe MUSIK ZWISCHEN DEN WELTEN das wohl treueste Stammpublikum."
Fein!
Dieser Blumenstrauß geht an SIE - an das nicht nur treueste, sondern auch freundlichste, interessierteste und überhaupt beste Publikum, welches man nur
haben kann ;-)
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29.08.2013
Interview aus den DRESDNER NEUESTE NACHRICHTEN
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05.11.2012
Laut Einschätzung der Musikzeitschrift FOLKER (Ausgabe 11/12 2012) präsentiert MUSIK ZWISCHEN DEN WELTEN "seit Jahren das beste Welt- und Folkmusik-
programm Deutschlands".
Danke für die Blumen!
Der Artikel schließt mit dem
etwas tapsig formulieren Aufruf
"... wenn Ihr in der Dresdner
Kante seid, die Konzerte besuchen!"
Das ist sicher keine schlechte Idee, der ich mich hiermit gern anschließen möchte ...
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MEIN NAME IST MENSCH!
Klick auf das Bild!
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01.07.2012
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