D i e   M u s i k e r :

MÉLINÉE    Gesang | Akkordeon | Klavier

JONATHAN BRATOËFF   Gitarre

CARMELO LEOTTA   Kontrabass

 

 

Zuerst war da dieses Video: »Fernsehturm«.

Eine mir bis dahin unbekannte, in Berlin lebende französische Sängerin hatte es mir per Mail gesendet.

Na gut, dachte ich, schau es Dir an - und war sofort erstaunt, angetan, berührt, fasziniert von diesem Lied, von seiner Melodie, die sich nicht anbiedert, aber einnistet im emotionalen Speicher, von der Poesie und der Klugheit seiner Worte, vom ebenso schön wie passend gestalteten Film.

 

 

In einem weich und wohlklingendem Französisch besingt die Wahl-Berlinerin ihre Lieblingsstadt zwischen Charme und Tristesse, zwischen Gestern und Morgen, mit einem ein wenig spöttisch anmutenden Blick auf die wenigen Mauerreste einer immer mehr verblassenden Vergangenheit und der eher skeptischen Sicht auf eine ungewisse Zukunft.

 

So klug, so klar, so traurig, zärtlich und liebevoll hab ich seit Jahren niemand über eine Stadt singen hören. Es ist ein trotziges Liebeslied, das die Hoffnung auf irgendeine Form von Happy End nicht aufgibt.

 

MÉLINÉE, aus dem südfranzösischen Toulouse stammend, hat sich mit ihren ganz eigenen französischen Chansons auch in Deutschland einen Namen gemacht: Sie ist romantisch, melancholisch, nostalgisch, klug.

Ihr Stil ist persönlich, sie singt in französisch, manchmal auch in deutsch, ihre Welt ist intim und sie offenbart uns mit Spontaneität und Leidenschaft kleine Stücke des Lebens, verziert mit Kummer und Freude.

 

Nach Berlin kam sie vor fünf Jahren. Dort lernte sie Leute vom besetzen Künstlerhaus »Tacheles« kennen, spielte mit den dort lebenden Musikern und beschloss, ihre bisherige Heimatstadt Toulouse zu verlassen.

 

Mélinée besingt ihre Zweifel und ihren Spleen, offenbart Liebesabhängigkeiten und seltsame Begegnungen. In ihren Liedern erzählt sie vom schwierigen Metier der Schauspielkunst und davon, wie Immobilienmakler der Stadt ein fades Gesicht bauen. Lustvoll huldigt sie ihrem Akkordeon und gedenkt der vor acht Jahrzehnten nach Auschwitz deportierten Jüdin Etty Hillesum.

 

Ihre leisen Erinnerungen, aufmerksamen Beobachtungen, ihre Gedanken und Gefühle pflanzt Mélinée wie einen Samen in uns.

Und der geht auf. Mit jedem Lied.

 

Ihr Konzert im Oktober 2015 war ein beseeltes Kleinod, mit Charme, Nostalgie, Esprit.
Nun kommt sie wieder, im Reisegepäck die Lieder ihrer im September 2017 beim angesagten Label »Timezone« erscheinenden neuen CD.
Details zum Album folgen ...  

 

Ihre Musiker:

 

Gitarrist JONATHAN BRATOEFF ist immer auf der Suche nach neuen Inspirationen und Herausforderungen. Seine Musik spiegelt den Wunsch, voranzukommen, unter gleichzeitiger Wahrung einer gewissen Tradition. Trotz vielseitiger Einflüsse in seiner Musik hat er es geschafft, eine starke individuelle Stimme zu finden, um seine Ideen zu vermitteln. Ursprünglich aus Montpellier zog er 1998 nach London und wurde ein wichtiger Teil der britischen Jazz-Szene. Er spielte neben Koryphäen wie Seb Rochford (PolarBear), Pete Wareham (Acoustic Ladyland), Ingrid Laubrock ...
Er blieb 14 Jahre in London und nahm 5CDs auf.

Seit Oktober 2012 lebt Jonathan Bratoëff in Berlin, wo er schnell zu einem Teil der pulsierenden Musikszene wurde und tritt jetzt gemeinsam an der Seite von Mélinée auf.

 

Der aus Italien stammende CARMELO LEOTTA ist Kontrabassist, Komponist und Arrangeur. Er spielte bereits mit zahlreichen bekannten Musikern und machte mit diesen Aufnahmen, darunter Bobby Durham, Jimmy Cobb, Benny Golson, Archie Shepp, Albert "Tootie" Heat, Mickey Roker, Paul Jeffrey, Hal Singer, Jesse Davis, Michelle Hendrix u.a.
Regelmäßig zu Gast ist auch auf Festivals wie »Jazz Ahead« in Bremen (2007) »Paradiso Jazz« von San Lazzarodi Savena (2008), »Eddie Lang Jazz Festival« von Monteroduni (2009) oder »Festivalenzade Valenza« (2011).

 

Konzert mit freundlicher Unterstützung des Institut Francais Dresden.

 

 

Die Presse:

»Das Lied „Fernsehturm“, in dem sie besingt, wie der „Einbeinige“

mit all seiner Kraft über die Stadt regiert, ist ein Konzentrat ihrer

Berlin-Impressionen. Mèlinèe trägt es mit einem Jazz-Intro und eindrucksvoller Gestik und Mimik erst in einem gut artikulierten Deutsch vor, um es dann auf Französisch zu singen.

Ihre Texte sind dicht und ausgefeilt, gleichzeitig persönlich und poetisch, von universeller Kraft. In ihnen finden sich Hoffnung und Nostalgie, aber auch Witz und Humor, als passender Kontrapunkt zur Melancholie. Das alles zusammen ergibt diese „melankomische“ Welt, die ihr ganz eigen ist.«   | GLOBE

 

 

Eintritt:

Vorverkauf: 14,00 € | 16,00 € | 18,00 €

ermäßigt für Berechtigte um 4,00 €

Abendkasse: 16,00 € | 18,00 € | 20,00 €

ermäßigt für Berechtigte um 4,00 €

 

(Ermäßigungsberechtigt sind Menschen ohne eigenes Einkommen durch

Arbeit oder Rente: Schüler | Studenten | Arbeitslose | Hartz IV-Empfänger | Dresden-Pass-Inhaber | Schwerbeschädigte ab 70%)

 

Vorverkauf:

zuzügl. 10% Vorverkaufsgebühren: ReserviX

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A K T U E L L E S

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Liebe Fans und Freunde

von David Munyon,

 

die vom Künstler selbst editierte "David-Munyon-Official-Bootleg-Collection" bekommt Zuwachs:

Im Spätsommer 2019 ist die 

"Vol. 3" erschienen; sie um-

fasst als Doppel-CD mit einer Spielzeit von 135 Minuten (!)  ein komplettes Konzert:

jenes von 2012 in der Dresdner Dreikönigskirche.

Einen kleinen Teil der Auflage habe ich mir vom Manager des Künstlers senden lassen, um sie hier den damaligen Konzertbesuchern, David Munyons Fans und Freunden zu offerieren.

 

Die Setlist ist für Davids Verhältnisse (er spielte ja nie zweimal das gleiche Konzert) durchaus ungewöhnlich:
Einige unveröffentlichte und viele extrem selten live gespielte Songs, zwei tolle Coverversionen und einige der schönsten Songs aus Davids dicken Songbüchern.

 

Reinhören? Geht mit Klick

auf das Coverfoto oben.

 

Bei Interesse :

mail an info@mzdw.de

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Der FOLKER wird ZWANZIG.

Wir gratulieren!

Aus diesem Anlaß durfte ich einen kleinen Beitrag schreiben. Den gibt es hier:

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30.01.2017

Danke, DRESDNER MORGENPOST, für die Aufmerksamkeit und die freundlichen Worte.

 

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08.11.2016

Straßengezwitscher e.V. und ScottyScout veröffentlichen

"ORTE DER DEMOKRATIE IN DRESDEN" - der etwas andere Dresdner Stadtführer.

Mit dabei: MUSIK ZWISCHEN DEN WELTEN

Wer es nachlesen will -

Klick aufs Bild!

 

 

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09.09.2015

Aus Anlaß des Starts in die neue Konzertsaison erschien in der Dresdner Neueste Nachrichten ein Interview.

Die Fragen stellte Beate Baum.
Wer es lesen will:
Klick auf das Bild.

 

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01.10.2015

Die neue SAX ist da - mit

einem Artikel zu "10 Jahre

"Musik zwischen den Welten"

Und hinten im Heft gibt es das Plakat "Mein Name ist Mensch!" - Find ich toll!

Herzlichen Dank an die SAX!

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18.09.2015

Die zweite Auflage des Plakats Mein Name ist Mensch ist erschienen. Mit dabei sind nahezu alle Künstler, die bis Jahresende 2015 bei MZDW musizieren.

Die Plakate werden bei den Konzerten zur Mitnahme ausgelegt. Um eine Spende

wird dringend gebeten - diese kommt der Arbeit des Hilfsvereins ARCHE NOVA zugute.

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15.03.2015

Als Reaktion auf die politische Situation in Dresden entwickelte ich Ende letzten Jahres unten stehendes Plakat.

 

Die erste Auflage in Höhe von 1.000 Exenmplaren war schnell vergriffen. Zu Beginn der neuen Saison wird es eine zweite Auflage geben.

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07.03.2014

Zur Eröffnung der Ausstellung "Das neue Deutschland -

Von Migration und Vielfalt" im Deutschen Hygiene-Museum Dresden sprach Dresdens Oberbürgermeisterin Helma

Orosz in ihrem Grußwort u.a.:


"Beispiele für ein gelungenes Miteinander gibt es jede Menge..." Die dann folgende Aufzählung einiger integrativ wirkender Projekte endet mit:
"Und so hat die Konzert-

reihe MUSIK ZWISCHEN DEN WELTEN das wohl treueste Stammpublikum."


Fein!

Dieser Blumenstrauß geht an SIE - an das nicht nur treueste, sondern auch freundlichste, interessierteste und überhaupt beste Publikum, welches man nur haben kann ;-)
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29.08.2013
Interview aus den DRESDNER NEUESTE NACHRICHTEN
 

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05.11.2012

Laut Einschätzung der Musikzeitschrift FOLKER (Ausgabe 11/12 2012) präsentiert MUSIK ZWISCHEN DEN WELTEN "seit Jahren das beste Welt- und Folkmusik-

programm Deutschlands".  

 

Danke für die Blumen!

Der Artikel schließt mit dem

etwas tapsig formulieren Aufruf

"... wenn Ihr in der Dresdner

Kante seid, die Konzerte besuchen!"

 

Das ist sicher keine schlechte Idee, der ich mich hiermit gern anschließen möchte ...

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MEIN NAME IST MENSCH!
Klick auf das Bild!

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01.07.2012

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