Mit den Musikern:
MAX KOWALSKI Kontrabass
ALEKSANDER PAPIERZ Saxophon
KRYSTIAN JAWORZ Klavier
MICHAEL JONES Viola, Violine, Ravanhuta, Djembe, Gesang
MICHA PEIKER Schlagzeug, Percussion
ANDRZEJ CZOP CZOPER Sound
Zugegeben, im Deutschen hört sich ihr Bandname etwas seltsam an.
Davon aber sollte sich niemand beeinflussen lassen:
Diese famose Band aus Krakau kreiert, inspiriert von der alten jüdischen Musik, ihren eigenen unverwechselbaren Stil, in dem sich Klezmer- und Balkanmusik ebenso mischen wie expressiver Jazz und sinnlich-orientalische Klänge.
Klezmer war ja ursprünglich die Instrumentalmusik der Juden Osteuropas
und eng gebunden an die jüdische Religion und Kultur, die in Polen bis zu Beginn des deutschen Überfalls 1939 eine feste Heimat hatte. Bei vielen Festen, vor allem bei jüdischen Hochzeiten, hatte die Musik nicht nur eine ordnende Funktion, sondern sorgte mit ihren Rhythmen und Melodien auch
für Frohsinn und gute Laune unter den Gästen.
In Krakau hat Klezmer eine jahrhundertealte Tradition.
Nicht nur die bei Freunden dieser Konzertreihe sicher bekannten Bands KLEZZMATES und KROKE, sondern auch die vom vom Bassisten Max Kowalski 1998 gegründete MAX KLEZMER BAND ist in Krakau zu
Hause.
Bis auf den Engländer Michael Jones (School of Music in Guildhall, GB) sind alle Musiker Absolventen der Krakauer Musikakademie.
Wie auch die Musiker der anderen genannten Bands sind sie dem alten Klezmer auf der Spur, um ihn, entstaubt und belebt, ins Heute zu holen.
Doch gerade für den alten Klezmer gibt es immer wieder einen Schubkasten mit einem Etikett, auf dem beschrieben ist, wie nach Meinung einiger Klezmer nun mal zu klingen hat. Aber weder Klezmer noch andere musikalische Genres sind fertige Musikformen, denn Musik lebt, entwickelt sich weiter, nimmt Einflüsse anderer Genres auf und bleibt sich nur treu in der Verwandlung. Doch eine enge Verbindung zwischen Klezmer und Jazz kann man, besonders in Polen, als gegeben voraus setzen, wurzeln doch beide Musikformen in der Improvisation.
Aus dieser kreativen Erde wächst die Musik der MAX KLEZMER BAND, furios und lebendig, mitreißend und abseits üblicher Stereotype, groovend und emotional.
In ihren Konzerten kreieren sie eine einzigartige Atmosphäre, fast wie bei einem metaphysischen Happening, berauschen und begeistern ihre Gäste
mit ihren fantasievoll zwischen „traditional“ und „minimal“ und „free“ charchierenden Improvisationen. Dabei verschieben sie die bis dato festen musikalischen Grenzen, verbinden, verarbeiten, zitieren und umspielen gleichberechtigt hypnotisch wirkende sephardische Melodien, verrückte Klezmertänze, arabische und orientalische Melodieläufe, wild euphorische Balkan- und Hindu-Klänge.
So spielte die Band im Laufe der vergangenen 21 Jahre in zahlreichen europäischen Ländern, die Musiker waren gefeierte Gäste zahlreicher hochkarätiger Festivals.
Endlich kommen sie auch mal wieder nach Dresden.
Presse:
»Absolut frischen, jazzigen, mit Weltmusik angereicherten Klezmer spielt dieses famose Band und zeigt, wie weit Klezmer gehen kann, ohne seine Wurzeln zu verlieren.«
Süddeutsche Zeitung
»Die Band verschmilzt Klezmer mit Jazz, orientalische Melodien mit wilden Balkan-Tänzen. Selbst Miles Davis und Weather Report lassen grüßen...«
Fürther Nachrichten
Tickets im Vorverkauf:
Normalpreis: 20,00 | 22,00 | 24,00 €
ermäßigt für Berechtigte: 14,00 | 16,00 | 18,00 €
ermäßigt für Kinder (6 - 15 Jahre): 10,00 | 11,00 | 12,00 €
(Nur in Begleitung erwachsener Betreungspersonen)
Ermäßigungsberechtigt
sind Menschen ohne Einkommen durch Arbeit:
Schüler | Studenten | Rentner | Arbeitslose | Hartz IV-Empfänger
Dresden-Pass-Inhaber | Schwerbehinderte ab 70 Grad
Der Anspruch muss durch ein Dokument beglaubigt werden.
Die durch den Ticketanbieter ReserviX erhobenen Vorverkaufsgebühren
betragen 10% des Vorverkaufspreises.
Außerdem erhebt der Ticketanbieter ReserviX pro Bezahlvorgang (egal,
ob für ein oder mehrere Tickets) eine einmalige Servicegebühr von 2 Euro.
Es lohnt sich also, bei einer Bestellung mehrere Tickets zu erwerben.
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A K T U E L L E S
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Liebe Fans und Freunde
von David Munyon,
die vom Künstler selbst editierte "David-Munyon-Official-Bootleg-Collection" bekommt Zuwachs:
Im Spätsommer 2019 ist die
"Vol. 3" erschienen; sie um-
fasst als Doppel-CD mit einer Spielzeit von 135 Minuten (!) ein komplettes Konzert:
jenes von 2012 in der Dresdner Dreikönigskirche.
Einen kleinen Teil der Auflage habe ich mir vom Manager des Künstlers senden lassen, um sie hier den damaligen Konzertbesuchern, David Munyons Fans und Freunden zu offerieren.
Die Setlist ist für Davids Verhältnisse (er spielte ja nie zweimal das gleiche Konzert) durchaus ungewöhnlich:
Einige unveröffentlichte und viele extrem selten live gespielte Songs, zwei tolle Coverversionen und einige der schönsten Songs aus Davids dicken Songbüchern.
Reinhören? Geht mit Klick
auf das Coverfoto oben.
Bei Interesse :
mail an info@mzdw.de
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Der FOLKER wird ZWANZIG.
Wir gratulieren!
Aus diesem Anlaß durfte ich einen kleinen Beitrag schreiben. Den gibt es hier:
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30.01.2017
Danke, DRESDNER MORGENPOST, für die Aufmerksamkeit und die freundlichen Worte.
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08.11.2016
Straßengezwitscher e.V. und ScottyScout veröffentlichen
"ORTE DER DEMOKRATIE IN DRESDEN" - der etwas andere Dresdner Stadtführer.
Mit dabei: MUSIK ZWISCHEN DEN WELTEN.
Wer es nachlesen will -
Klick aufs Bild!
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09.09.2015
Aus Anlaß des Starts in die neue Konzertsaison erschien in der Dresdner Neueste Nachrichten ein Interview.
Die Fragen stellte Beate Baum.
Wer es lesen will:
Klick auf das Bild.
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01.10.2015
Die neue SAX ist da - mit
einem Artikel zu "10 Jahre
"Musik zwischen den Welten"
Und hinten im Heft gibt es das Plakat "Mein Name ist Mensch!" - Find ich toll!
Herzlichen Dank an die SAX!
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18.09.2015
Die zweite Auflage des Plakats Mein Name ist Mensch ist erschienen. Mit dabei sind nahezu alle Künstler, die bis Jahresende 2015 bei MZDW musizieren.
Die Plakate werden bei den Konzerten zur Mitnahme ausgelegt. Um eine Spende
wird dringend gebeten - diese kommt der Arbeit des Hilfsvereins ARCHE NOVA zugute.
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15.03.2015
Als Reaktion auf die politische Situation in Dresden entwickelte ich Ende letzten Jahres unten stehendes Plakat.
Die erste Auflage in Höhe von 1.000 Exenmplaren war schnell vergriffen. Zu Beginn der neuen Saison wird es eine zweite Auflage geben.
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07.03.2014
Zur Eröffnung der Ausstellung "Das neue Deutschland -
Von Migration und Vielfalt" im Deutschen Hygiene-Museum Dresden sprach Dresdens Oberbürgermeisterin Helma
Orosz in ihrem Grußwort u.a.:
"Beispiele für ein gelungenes Miteinander gibt es jede Menge..." Die dann folgende Aufzählung einiger integrativ wirkender Projekte endet mit:
"Und so hat die Konzert-
reihe MUSIK ZWISCHEN DEN WELTEN das wohl treueste Stammpublikum."
Fein!
Dieser Blumenstrauß geht an SIE - an das nicht nur treueste, sondern auch freundlichste, interessierteste und überhaupt beste Publikum, welches man nur
haben kann ;-)
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29.08.2013
Interview aus den DRESDNER NEUESTE NACHRICHTEN
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05.11.2012
Laut Einschätzung der Musikzeitschrift FOLKER (Ausgabe 11/12 2012) präsentiert MUSIK ZWISCHEN DEN WELTEN "seit Jahren das beste Welt- und Folkmusik-
programm Deutschlands".
Danke für die Blumen!
Der Artikel schließt mit dem
etwas tapsig formulieren Aufruf
"... wenn Ihr in der Dresdner
Kante seid, die Konzerte besuchen!"
Das ist sicher keine schlechte Idee, der ich mich hiermit gern anschließen möchte ...
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MEIN NAME IST MENSCH!
Klick auf das Bild!
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01.07.2012
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