Die Musiker:
BOBO Gesang | Rhodes | Röhrenorgel
SEBASTIAN HERZFELD Präpariertes Klavier | Harmonium | Bass | Metallinstrumente
YEGOR ZABELOV (Weissrussland) Akkordeon
Für ihr erstes Album »Lieder von Liebe und Tod« erhielten BOBO & HERZFELD 2008 nicht nur den Weltmusikpreis RUTH. Das spektakuläre, weil im deutschsprachigen Raum einzigartige Projekt fand auch Einklang in den vielfach preisgekrönten Dokumentarfilm »Sound of Heimat« (2012) -
und natürlich war es auch im Rahmen dieser Konzertreihe zu erleben.
Mit dieser einzigartigen Symbiose aus Klassik und Folk, aus Pop und Experiment gelang den beiden Protagonisten ein ergreifender Brückenschlag zwischen Tradition und 21. Jahrhundert. Noch nie haben
deutsche Volkslieder so ehrlich, so jung und lebendig, so wahrhaftig und gültig geklungen.
Mit dem Nachfolge-Album »LiederSeelen« von 2013 wandelten die beiden weiter auf den Pfaden deutscher Dichtung. Multiinstrumentalist Sebastian Herzfeld schafft mit präpariertem Klavier, Harmonium, Bass und zeitlos klingenden Metallinstrumenten schafft einen magischen Soundtrack zu den Texten aus der Zeit der Klassik und Romantik, welche die zaberhafte Bobo
auf den Flügeln ihres klaren und kraftvollen Gesanges unnachahmlich
in die Gegenwart holt.
Faszinierend und ins Ohr gehend sind ebenso die innovativen Arrangements, mit denen die begnadeten Künstler das traditionelle Liedgut zu zeitlos moderner Weltmusik machen. Niemals wirkt diese Musik überladen, immer
ist sie geprägt von großer atmosphärischer Dichte.
Daß sich die Töne ganz in den Dienst der Worte stellen, dem Sinn der Poesie nachhorchen, ist eine weitere Stärke dieser Interpretationen, die melancholisch klingen und kraftvoll zugleich sind, manchmal seltsam entrückt scheinen, immer aber die Seele berührend.
Und wieder sind fünf Jahre vergangen.
Ohne jeden Zeitdruck ließen die beiden Musiker ihre dritte gemeinsame Produktion entstehen. Nach wie vor ungewöhnlich und zauberhaft, zeitlos
und intensiv klingen auch diese neuen Lieder in einer Art atmosphärischer Soundtrack aus modernem Kunstlied, Acoustic & Ambient, Pop & Experiment, gewebt zu bekannten und unbekannten Texten von Joseph von Eichendorff, Nikolaus Lenau, Rainer Maria Rilke, Johann Wolfgang von Goethe.
Das ist lebendige Musik zwischen den Welten.
Das sind in Klang gehüllte Gedichte, schwerelos wie ein Seide.
Federleicht. Phosphoreszierend schimmernd. Wunderschön.
BOBO
Ein klarer, geradezu leuchtender Gesang, dazu eine fast ätherische Erscheinung: das sind die Koordinaten der Sängerin und Musikerin. Überraschend sind die immer wieder neuen Konstellationen, in denen
sie
in Erscheinung tritt: Ob mit ihrer Band »Bobo In White Wooden Houses«
oder in einer Produktion mit dem »London Session Orchestra«, ob als
"Weißer Engel" bei »Rammstein« oder bei ihrer Zusammenarbeit mit dem Theatermusiker Sebastian Herzfeld, mit dem gemeinsam sie Gewinner
des Weltmusikpreises »Ruth« beim TFF Rudolstadt war.
HERZFELD
Presse
»Bobo und ihrem kongenialen Begleiter gelingt es, dem deutschen Volkslied eine neue musikalische Heimat zu erobern. Wenn diese Sängerin ihre Stimme erhebt, dann weiß man wieder, warum
man hier ist.«
Oldenburger Zeitung
»Die intimen, von Sebastian Herzfeld gegen jedwede Stilvorgabe mit äußerst sicherer Hand irgendwo zwischen Jazz, Folk, Experiment und Stille inszenierten Kompositionen geben wie seine
Bearbeitungen von Volksliedern Bobos beeindruckender (und hier auch mal in ihrer ganzen Gestaltungskraft geforderten) Stimme eine optimale Bühne.«
FOLKER
»Schließt man die Augen, könnte man meinen, man sei um Jahre zurückversetzt in einem verträumten Zauberwald. Und mit ihrer anmutigen, feenhaften Art könnte ich mir BOBO tatsächlich wunderbar in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, der Kernphase der Romantik, vorstellen. Offensichtlich liegt ihr diese Epoche der Kulturgeschichte sehr am Herzen. Zwischen den einzelnen Liedern erzählt sie uns von ihrer Verbindung zu Musik und Literatur der Romantik. Von "Wisst ihr, wo ich gerne bin", einem Text von Friederike Robert, den sie zur Originalmelodie von Felix Mendelsson Bartholdy bereits als Kind gesungen hat, von ihrer Mutter am Klavier begleitet. Oder von Friedrich Rückert - dem Hohepriester des romantischen Gedichts, wie BOBO findet - und seiner sehnsuchtsvollen Poesie in "Ich bin der Welt abhanden gekommen". "Ich bin gestorben dem Weltgetümmel, und ruh´ in einem stillen Gebiet! Ich leb´ allein in meinem Himmel, in meinem Lieben, in meinem Lied!" Einige der Gedichte haben sie mit Neukompositionen von Bobo oder Sebastian HERZFELD versehen, andere werden in der Originalmelodie oder in der als Volkslieder überlieferten Fassung umgesetzt. Sie spielen alle Songs des neuen Albums. Es sind einzigartige Fassungen traditionellen Liedguts und zugleich ist es individuell arrangierte Poesie der Literaturgeschichte. In jedem Falle ein Thema, an das sich nicht viele rantrauen und damit irgendwie auch ein Statement zur deutschen Kultur.«
Aspekte
Eintritt:
20,00 | 22,00 € | ermäßigt für Berechtige 14,00 | 16,00 €
(Ermäßigungsberechtigt sind Menschen ohne eigenes Einkommen durch Arbeit oder Rente: Schüler | Studenten | Arbeitslose | Hartz IV-Empfänger | Dresden-Pass-Inhaber)
Vorverkauf:
zuzügl. 10% Vorverkaufsgebühren:
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A K T U E L L E S
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Liebe Fans und Freunde
von David Munyon,
die vom Künstler selbst editierte "David-Munyon-Official-Bootleg-Collection" bekommt Zuwachs:
Im Spätsommer 2019 ist die
"Vol. 3" erschienen; sie um-
fasst als Doppel-CD mit einer Spielzeit von 135 Minuten (!) ein komplettes Konzert:
jenes von 2012 in der Dresdner Dreikönigskirche.
Einen kleinen Teil der Auflage habe ich mir vom Manager des Künstlers senden lassen, um sie hier den damaligen Konzertbesuchern, David Munyons Fans und Freunden zu offerieren.
Die Setlist ist für Davids Verhältnisse (er spielte ja nie zweimal das gleiche Konzert) durchaus ungewöhnlich:
Einige unveröffentlichte und viele extrem selten live gespielte Songs, zwei tolle Coverversionen und einige der schönsten Songs aus Davids dicken Songbüchern.
Reinhören? Geht mit Klick
auf das Coverfoto oben.
Bei Interesse :
mail an info@mzdw.de
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Der FOLKER wird ZWANZIG.
Wir gratulieren!
Aus diesem Anlaß durfte ich einen kleinen Beitrag schreiben. Den gibt es hier:
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30.01.2017
Danke, DRESDNER MORGENPOST, für die Aufmerksamkeit und die freundlichen Worte.
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08.11.2016
Straßengezwitscher e.V. und ScottyScout veröffentlichen
"ORTE DER DEMOKRATIE IN DRESDEN" - der etwas andere Dresdner Stadtführer.
Mit dabei: MUSIK ZWISCHEN DEN WELTEN.
Wer es nachlesen will -
Klick aufs Bild!
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09.09.2015
Aus Anlaß des Starts in die neue Konzertsaison erschien in der Dresdner Neueste Nachrichten ein Interview.
Die Fragen stellte Beate Baum.
Wer es lesen will:
Klick auf das Bild.
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01.10.2015
Die neue SAX ist da - mit
einem Artikel zu "10 Jahre
"Musik zwischen den Welten"
Und hinten im Heft gibt es das Plakat "Mein Name ist Mensch!" - Find ich toll!
Herzlichen Dank an die SAX!
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18.09.2015
Die zweite Auflage des Plakats Mein Name ist Mensch ist erschienen. Mit dabei sind nahezu alle Künstler, die bis Jahresende 2015 bei MZDW musizieren.
Die Plakate werden bei den Konzerten zur Mitnahme ausgelegt. Um eine Spende
wird dringend gebeten - diese kommt der Arbeit des Hilfsvereins ARCHE NOVA zugute.
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15.03.2015
Als Reaktion auf die politische Situation in Dresden entwickelte ich Ende letzten Jahres unten stehendes Plakat.
Die erste Auflage in Höhe von 1.000 Exenmplaren war schnell vergriffen. Zu Beginn der neuen Saison wird es eine zweite Auflage geben.
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07.03.2014
Zur Eröffnung der Ausstellung "Das neue Deutschland -
Von Migration und Vielfalt" im Deutschen Hygiene-Museum Dresden sprach Dresdens Oberbürgermeisterin Helma
Orosz in ihrem Grußwort u.a.:
"Beispiele für ein gelungenes Miteinander gibt es jede Menge..." Die dann folgende Aufzählung einiger integrativ wirkender Projekte endet mit:
"Und so hat die Konzert-
reihe MUSIK ZWISCHEN DEN WELTEN das wohl treueste Stammpublikum."
Fein!
Dieser Blumenstrauß geht an SIE - an das nicht nur treueste, sondern auch freundlichste, interessierteste und überhaupt beste Publikum, welches man nur
haben kann ;-)
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29.08.2013
Interview aus den DRESDNER NEUESTE NACHRICHTEN
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05.11.2012
Laut Einschätzung der Musikzeitschrift FOLKER (Ausgabe 11/12 2012) präsentiert MUSIK ZWISCHEN DEN WELTEN "seit Jahren das beste Welt- und Folkmusik-
programm Deutschlands".
Danke für die Blumen!
Der Artikel schließt mit dem
etwas tapsig formulieren Aufruf
"... wenn Ihr in der Dresdner
Kante seid, die Konzerte besuchen!"
Das ist sicher keine schlechte Idee, der ich mich hiermit gern anschließen möchte ...
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MEIN NAME IST MENSCH!
Klick auf das Bild!
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01.07.2012
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