Die RANDGRUPPENCOMBO 2017:
Heiner Kondschak Gesang, Gitarren, Sax, Flöte, Harmonica, Bouzouki, Drehleier, Whistles
Ester Daniel Sax, Whistles, Gesang
Rupert Hausner Gitarre, Percussion, Whistles, Gesang
Uschi Berberich Keyboards, Akkordeon, Gesang
Gerd Ritter Bass, Percussion
Silvan Dähn Drums, Bratsche
Tini Stiefelmayer Violine
Heike Rügert Klarinette, Tenorsax, Whistles, Horn
Jonathan Gray Cello, Trompete, Posaune, Keyboards
Tab Bellmann Trompete, Percussion
Fast 20 Jahre nach dem Tod des Sängers, Dichters, Musikers GERHARD GUNDERMANN wirken seine Lieder lebendiger und aktueller denn je.
Was in der Musiklandschaft eher selten geschieht, passiert hier:
Das Publikum, welches seine Songs wie Lebensmittel aufsaugt (das Wort "konsumiert" taugt in diesem Fall überhaupt nicht) verjüngt sich, indem sich über die Jahre mehrere Generationen in dessen
erdigen, poetischen wie zupackenden Songs wiederfinden und einmischen.
Mittlerweile hat wohl bald die Hälfte des ebenso hell singenden wie hell wachen Publikums Gerhard Gundermann zu dessen Lebzeiten selbst nie live erlebt.
Dass sie und wir aber immer noch und immer wieder Gundermanns Lieder kennen, lieben und mitsingen, dafür trägt seit mittlerweile17 Jahren diese Combo aus Süddeutschland eine gerüttelt Maß an Verantwortung.
Die RANDGRUPPENCOMBO entstand als ein Projekt des Landestheaters Tübingen. Der um die Jahrtausendwende dort beschäftigte Autor, Musiker, Intendant und Regisseur Heiner Kondschak
fand, als er mit seinem Auto im Stau steckte, eine Kassette, die wohl jemand im Handschuhfach vergessen hatte. Eher gelangweilt legte er sie ein - und hörte da zum ersten Mal einige der Lieder
Gerhard Gundermanns.
Es war wie ein Sog, der ihn seitdem nie mehr losließ.
In den nachfolgenden Wochen besorgte er sich alle Gundermann-CDs, Bücher und Videos und stellte mit Schauspielern und Theaterleuten - von der Sekretärin bis zum Verwaltungsdirektor - eine hauseigene
Combo zusammen. Die feierte am 03. Oktober 2000 Premiere am Landestheater Tübingen - und in der Folge weit über 100 Aufführungen in Tübingen und auf der schwäbischen Alb. Spätestens mit ihrem
umjubelten Auftritt zum Berliner Museumsinselfestival 2002 spielt das Orchester dann auch die anfängliche Skepsis der Gundermann-Kenner im Osten weg.
Die Kapelle hat ihr Programm beständig erweitert, überarbeitet und sich mittlerweile auch an den Fundus einiger bislang unveröffentlichter Gundermann-Songs gewagt. Zur Combo gehören derzeit zehn Musiker, die im Konzertverlauf knapp 40 verschiedene Instrumente zum Klingen bringen. In einem zumeist bis zu dreistündigen Live-Konzert ohne Sentiment und Eitelkeit, aber mit überspringender Spielfreude und vollem Einsatz erlebt der Folkrock in den Volksliedern des Gerhard Gundermann seine getanzte Auferstehung.
Ein bizarres, unglaublich beeindruckendes Stück gelebter Ost-West-Verbindung, in dieser Qualität und auch emotionalen Verbundenheit viel zu selten und deshalb doppelt kostbar und glücklich machend.
Seit 2005 treffen sich die Musiker der Combo, mittlerweile in verschiedenen Gegenden Deutschlands lebend, zu zwei Konzerten vor Weihnachten im dortigen, immer ausverkauften Landestheater - und zum Jahreswechsel dann zu zwei oder gleich drei (ebenfalls zumeist ausverkauften) Konzerten nacheinander in Berlin und seit 2013 auch in Leipzig. Dann aber wurden die Proteste aus dem Südosten des Landes immer lauter:
„Warum immer nur Berlin? Und Leipzig? He! Und wo bleiben wir?“
Die in Dresden beheimatete Konzertreihe „Musik zwischen den Welten“ bemüht sich seit Jahren heftig und unnachgiebig, diesen Aufruhr zu kanalisieren, seine Ursachen zu beheben. Und jetzt hat es geklappt! Die RANDGRUPPENCOMBO kommt nach 15 Jahren erstmals und endlich wieder nach Dresden!
Erwartet werden darf ein lebensfrohes Fest der Freude, in das sich auch die eine oder andere Träne mischen wird, ein lange Jahre erwartetes Wiederhören der grandiosen Volkslieder des Gerhard
Gundermann.
Der Vorfreude ist groß und der Vorverkauf ist im Gange.
Presse:
"Gerhard Gundermann, der Lausitzer Liedermacher ... - die Sehnsucht nach seinen Songs ist nicht kleiner geworden.Gundermann hatte etwas zu sagen - so einer fehlt! Keiner hat seither mehr solch
ergreifende Heimatlieder geschaffen wie dieser Anti-Star in Fleischerhemd und Kassenbrille. Der grub sich einst mit einem riesigen Kohlebagger seinem Reihenhäuschen entgegen und erfand dabei jene
packenden Stücke, die sich mit dem Wandel von Landschaft und Arbeitswelt auseinandersetzten und nach dem Verlust der Utopien und Ideale fragten. Heute wirken die Songs sogar aktueller denn je -
Umwelt ist längst kein Randgruppenthema mehr. Gut möglich, dass Gundermann, der zu Lebzeiten im Westen unbekannt blieb und bisweilen als Öko-Schwärmer galt, inzwischen neue, junge Fans gefunden
hätte.
Die "Randgruppencombo"... hat nicht nur das Schwabenland zu missionieren versucht, sondern auch in Gundermanns Revier, dem Osten, nach anfänglicher Skepsis anhaltende Begeisterung hervor gerufen. Die
dreieinhalbstündigen Konzerte der Laienmusiker entwickeln sich stets zu Gemeinschaftserlebnissen zwischen Band und Publikum, bei denen gejubelt, gesungen und geheult wird - viele Lieder sind echte
Volkslieder geworden."
Berliner Zeitung
Vorverkauf: 25,00 €
ermäßigt für Berechtigte um 5,00 €
Abendkasse: 30,00 €
ermäßigt für Berechtigte um 5,00 €
(Ermäßigungsberechtigt sind Menschen ohne eigenes Einkommen durch
Arbeit oder Rente: Schüler | Studenten | Arbeitslose | Hartz IV-Empfänger | Dresden-Pass-Inhaber | Schwerbeschädigte ab 70%)
Vorverkauf:
zuzügl. 10% Vorverkaufsgebühren:
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A K T U E L L E S
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Liebe Fans und Freunde
von David Munyon,
die vom Künstler selbst editierte "David-Munyon-Official-Bootleg-Collection" bekommt Zuwachs:
Im Spätsommer 2019 ist die
"Vol. 3" erschienen; sie um-
fasst als Doppel-CD mit einer Spielzeit von 135 Minuten (!) ein komplettes Konzert:
jenes von 2012 in der Dresdner Dreikönigskirche.
Einen kleinen Teil der Auflage habe ich mir vom Manager des Künstlers senden lassen, um sie hier den damaligen Konzertbesuchern, David Munyons Fans und Freunden zu offerieren.
Die Setlist ist für Davids Verhältnisse (er spielte ja nie zweimal das gleiche Konzert) durchaus ungewöhnlich:
Einige unveröffentlichte und viele extrem selten live gespielte Songs, zwei tolle Coverversionen und einige der schönsten Songs aus Davids dicken Songbüchern.
Reinhören? Geht mit Klick
auf das Coverfoto oben.
Bei Interesse :
mail an info@mzdw.de
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Der FOLKER wird ZWANZIG.
Wir gratulieren!
Aus diesem Anlaß durfte ich einen kleinen Beitrag schreiben. Den gibt es hier:
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30.01.2017
Danke, DRESDNER MORGENPOST, für die Aufmerksamkeit und die freundlichen Worte.
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08.11.2016
Straßengezwitscher e.V. und ScottyScout veröffentlichen
"ORTE DER DEMOKRATIE IN DRESDEN" - der etwas andere Dresdner Stadtführer.
Mit dabei: MUSIK ZWISCHEN DEN WELTEN.
Wer es nachlesen will -
Klick aufs Bild!
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09.09.2015
Aus Anlaß des Starts in die neue Konzertsaison erschien in der Dresdner Neueste Nachrichten ein Interview.
Die Fragen stellte Beate Baum.
Wer es lesen will:
Klick auf das Bild.
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01.10.2015
Die neue SAX ist da - mit
einem Artikel zu "10 Jahre
"Musik zwischen den Welten"
Und hinten im Heft gibt es das Plakat "Mein Name ist Mensch!" - Find ich toll!
Herzlichen Dank an die SAX!
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18.09.2015
Die zweite Auflage des Plakats Mein Name ist Mensch ist erschienen. Mit dabei sind nahezu alle Künstler, die bis Jahresende 2015 bei MZDW musizieren.
Die Plakate werden bei den Konzerten zur Mitnahme ausgelegt. Um eine Spende
wird dringend gebeten - diese kommt der Arbeit des Hilfsvereins ARCHE NOVA zugute.
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15.03.2015
Als Reaktion auf die politische Situation in Dresden entwickelte ich Ende letzten Jahres unten stehendes Plakat.
Die erste Auflage in Höhe von 1.000 Exenmplaren war schnell vergriffen. Zu Beginn der neuen Saison wird es eine zweite Auflage geben.
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07.03.2014
Zur Eröffnung der Ausstellung "Das neue Deutschland -
Von Migration und Vielfalt" im Deutschen Hygiene-Museum Dresden sprach Dresdens Oberbürgermeisterin Helma
Orosz in ihrem Grußwort u.a.:
"Beispiele für ein gelungenes Miteinander gibt es jede Menge..." Die dann folgende Aufzählung einiger integrativ wirkender Projekte endet mit:
"Und so hat die Konzert-
reihe MUSIK ZWISCHEN DEN WELTEN das wohl treueste Stammpublikum."
Fein!
Dieser Blumenstrauß geht an SIE - an das nicht nur treueste, sondern auch freundlichste, interessierteste und überhaupt beste Publikum, welches man nur
haben kann ;-)
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29.08.2013
Interview aus den DRESDNER NEUESTE NACHRICHTEN
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05.11.2012
Laut Einschätzung der Musikzeitschrift FOLKER (Ausgabe 11/12 2012) präsentiert MUSIK ZWISCHEN DEN WELTEN "seit Jahren das beste Welt- und Folkmusik-
programm Deutschlands".
Danke für die Blumen!
Der Artikel schließt mit dem
etwas tapsig formulieren Aufruf
"... wenn Ihr in der Dresdner
Kante seid, die Konzerte besuchen!"
Das ist sicher keine schlechte Idee, der ich mich hiermit gern anschließen möchte ...
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MEIN NAME IST MENSCH!
Klick auf das Bild!
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01.07.2012
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