OLJEG MATROSOV  Gesang | Balalaika
MISCHKA BAJANSCHIK  Bajan (Akkordeon) | Gesang
LJUBIMTSCHIK PASCHKA  Bass-Balalaika | Gesang
ALEF BARABANOFF   Percussion

KLARA & KARLA  Ausdruckstanz & Backingvocals
 

 

Damals, in jenen fernen Zeiten, als sich die Menschen daran machten, die Grenzen des geteilten Deutschlands einzureißen, machte sich (so zumindest behauptet es die bandeigene Geschichtsschreibung ) ein desertierter Sowjetmatrose namens Matrosov auf den Weg. Ihn beseelte eine Vision, an der er die wieder vereinigten Deutschen teilhaben lassen wollte. Unterwegs ins fremde, doch verheißungsvolle Land, sammelte er Weggefährten und Mitstreiter, die wie er brannten für diese Idee: Die Welt westlich von Kamtschatka und Wladiwostok für die ebenso wilde wie gefühlvolle Musikkultur ihrer russischen Heimat gefügig machen.
 

Ihre unwiderstehlichen Waffen dafür waren und sind:
Balalaika, Bass, Akkordeon, Schlagzeug - und eine Stimme, die selbst einen Bären aus langem Winterschlaf aufwecken könnte. Mal kraftvoll-tollkühn-kämpferisch, mal seelenvoll-russisch-melancholisch, mal wild-rockig-lebensfroh. Immer intensiv.
 

Die Folgen waren, wie wir alle wissen, verheerend:
Alle, die es wagten, ihren ehemals so coolen Blick aus den mit stampfenden Beats und magenunfreundlichen Breaks gefüllten neuen Clubs zu werfen wurden Opfer dieses Musikvirus, gegen das kein Graut gewachsen schien. Überall verfielenen die Menschen diesem überwältigendem musikalischen Anstrum. Gegenwehr? Zwecklos.
 

 

Seit nunmehr 30 Jahren sind die Musiker vom Ost-West-Knotenpunkt Berlin aus unterwegs mit ihrem übermütigen Mix aus russischer Volxmusik, ukrainischen Folksongs, Ska, Rock und Polka. Gewürzt wird da mit jeder Menge osteuropäischer Schmiss, wilden Rhythmen und verwegenen Melodien.

So wirbeln die Musiker wie ein sibirischer Steppensturm über die Konzertbesucher und verwandeln diese in wenigen Sekunden in eine willenlose, dfür wild mitklatschende Menge.

"Pulp Fiction meets Potemkin" - schrieb mal ein Kritiker, bevor er sich

erneut in den Rausch stürzte.

 

Und nun endlich ist es wieder so weit:
Die sich um den legendären Matrosen gescharte Band kommt, nach weltumspannenden Tourneen und musikalischen Abenteuern in den wildesten Gegenden dieser Welt, endlich wieder nach Dresden, um den hier sehnsüchtig auf sie Wartenden ein echtes Geschenk zu Füßen zu legen:

 

Auf ihrer Jubiläumstournee präsentieren die vier Machorkaner nebst den beiden unterwegs eingesammelten Tänzerinnen "Klara und Karla" eine nie dagewesene Show, die weder Ohren noch Augen trocken läßt - sowie ihre neue, sehnlichst erwartete Studio-CD:
Mit "Kurs Ost-West" hat das Sextett - ganz der Tradition verpflichtet - den Sextanten wieder auf eben jene gegensätzliche Himmelsrichtung justiert und bringt damit selbst im tiefsten Schweizer Hochgebirge die stärksten Alpenbeine in Verzückung.


Da bleibt kein Auge, keine Kehle trocken,

da steppt selbst der russische Bär.

 

Wenn spät in der Nacht die ebenso euphorisierten wie erschöpften Konzertbesucher nach Hause gehen, bleiben nur zwei Fragen offen,

Erstens: Wann kommt Apparatschik wieder?
Und zweitens: Wo zum Kuckuck liegt eigentlich Machorka-Tabakistan?

 


Und das schreibt die Presse:

 

»Leute, bringt die Kühe rein!
Appartschik kommen. Das ist nichts für zarte Seelen!«
Hinterwälder Bauernblatt
 

»Musik wie eine Droge.
Bewußseinserweiternd. Hochgefährlich!!«
Apothekenanzeiger
 

»Es wurde von Patienten berichtet, die, von rhythmischen Zuckungen begleitet, in einer fremdländischen, möglicherweise russischen, Sprache melodische Lieder sangen, in die Hände klatschten, mit den Füßen wippten. Auf Nachfrage war zu erfahren, dass die Betroffenen tags zuvor bei einem Konzert einer sich ´Apparatschik´ nennenden Band gewesen sein sollen. Längerfristige Beeinträchtigungen konnten bisher nicht festgestellt werden, sie sollten jedoch unbedingt weiterhin beobachtet werden.«            
Medizino

 

 

Tickets im Vorverkauf:
Normalpreis: 20,00 | 22,00 | 24,00 | 26,00 €

ermäßigt für Berechtigte: 14,00 | 16,00 | 18,00 | 20,00 €
ermäßigt für Kinder (6 - 15 Jahre): 10,00 | 11,00 | 12,00 | 13,00 €
(Nur in Begleitung erwachsener Betreungspersonen)

 

Ermäßigungsberechtigt
sind Menschen
ohne Einkommen durch Arbeit: 

Schüler | Studenten | Rentner | Arbeitslose | Hartz IV-Empfänger
Dresden-Pass-Inhaber | Schwerbehinderte ab 70 Grad
Der Anspruch muss durch ein Dokument beglaubigt werden.

 

Die durch den Ticketanbieter erhobenen Vorverkaufsgebühren

betragen 10% des Vorverkaufspreises.

Außerdem erhebt der Ticketanbieter pro Bezahlvorgang (egal, ob für ein
oder mehrere Tickets) eine einmalige Servicegebühr von 2 Euro.

Es lohnt sich also, bei einer Bestellung mehrere Tickets zu erwerben.

 

 

Tickets an der Abendkasse:
Normalpreis: 24,00 | 26,00 | 28,00 | 30,00 €

ermäßigt für Berechtigte: 18,00 | 20,00 | 22,00 | 24,00 €
ermäßigt für Kinder (6 - 15 Jahre): 12,00 | 13,00 | 14,00 | 15,00 €
(Nur in Begleitung erwachsener Betreungspersonen)

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A K T U E L L E S

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Liebe Fans und Freunde

von David Munyon,

 

die vom Künstler selbst editierte "David-Munyon-Official-Bootleg-Collection" bekommt Zuwachs:

Im Spätsommer 2019 ist die 

"Vol. 3" erschienen; sie um-

fasst als Doppel-CD mit einer Spielzeit von 135 Minuten (!)  ein komplettes Konzert:

jenes von 2012 in der Dresdner Dreikönigskirche.

Einen kleinen Teil der Auflage habe ich mir vom Manager des Künstlers senden lassen, um sie hier den damaligen Konzertbesuchern, David Munyons Fans und Freunden zu offerieren.

 

Die Setlist ist für Davids Verhältnisse (er spielte ja nie zweimal das gleiche Konzert) durchaus ungewöhnlich:
Einige unveröffentlichte und viele extrem selten live gespielte Songs, zwei tolle Coverversionen und einige der schönsten Songs aus Davids dicken Songbüchern.

 

Reinhören? Geht mit Klick

auf das Coverfoto oben.

 

Bei Interesse :

mail an info@mzdw.de

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Der FOLKER wird ZWANZIG.

Wir gratulieren!

Aus diesem Anlaß durfte ich einen kleinen Beitrag schreiben. Den gibt es hier:

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30.01.2017

Danke, DRESDNER MORGENPOST, für die Aufmerksamkeit und die freundlichen Worte.

 

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08.11.2016

Straßengezwitscher e.V. und ScottyScout veröffentlichen

"ORTE DER DEMOKRATIE IN DRESDEN" - der etwas andere Dresdner Stadtführer.

Mit dabei: MUSIK ZWISCHEN DEN WELTEN

Wer es nachlesen will -

Klick aufs Bild!

 

 

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09.09.2015

Aus Anlaß des Starts in die neue Konzertsaison erschien in der Dresdner Neueste Nachrichten ein Interview.

Die Fragen stellte Beate Baum.
Wer es lesen will:
Klick auf das Bild.

 

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01.10.2015

Die neue SAX ist da - mit

einem Artikel zu "10 Jahre

"Musik zwischen den Welten"

Und hinten im Heft gibt es das Plakat "Mein Name ist Mensch!" - Find ich toll!

Herzlichen Dank an die SAX!

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18.09.2015

Die zweite Auflage des Plakats Mein Name ist Mensch ist erschienen. Mit dabei sind nahezu alle Künstler, die bis Jahresende 2015 bei MZDW musizieren.

Die Plakate werden bei den Konzerten zur Mitnahme ausgelegt. Um eine Spende

wird dringend gebeten - diese kommt der Arbeit des Hilfsvereins ARCHE NOVA zugute.

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15.03.2015

Als Reaktion auf die politische Situation in Dresden entwickelte ich Ende letzten Jahres unten stehendes Plakat.

 

Die erste Auflage in Höhe von 1.000 Exenmplaren war schnell vergriffen. Zu Beginn der neuen Saison wird es eine zweite Auflage geben.

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07.03.2014

Zur Eröffnung der Ausstellung "Das neue Deutschland -

Von Migration und Vielfalt" im Deutschen Hygiene-Museum Dresden sprach Dresdens Oberbürgermeisterin Helma

Orosz in ihrem Grußwort u.a.:


"Beispiele für ein gelungenes Miteinander gibt es jede Menge..." Die dann folgende Aufzählung einiger integrativ wirkender Projekte endet mit:
"Und so hat die Konzert-

reihe MUSIK ZWISCHEN DEN WELTEN das wohl treueste Stammpublikum."


Fein!

Dieser Blumenstrauß geht an SIE - an das nicht nur treueste, sondern auch freundlichste, interessierteste und überhaupt beste Publikum, welches man nur haben kann ;-)
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29.08.2013
Interview aus den DRESDNER NEUESTE NACHRICHTEN
 

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05.11.2012

Laut Einschätzung der Musikzeitschrift FOLKER (Ausgabe 11/12 2012) präsentiert MUSIK ZWISCHEN DEN WELTEN "seit Jahren das beste Welt- und Folkmusik-

programm Deutschlands".  

 

Danke für die Blumen!

Der Artikel schließt mit dem

etwas tapsig formulieren Aufruf

"... wenn Ihr in der Dresdner

Kante seid, die Konzerte besuchen!"

 

Das ist sicher keine schlechte Idee, der ich mich hiermit gern anschließen möchte ...

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MEIN NAME IST MENSCH!
Klick auf das Bild!

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01.07.2012

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