KLAUS HOFFMANN Gesang | Gitarre
HAWO BLEICH Konzertflügel | Keyboards
»Aquamarin« heißt Klaus Hoffmanns neue Platte. »Aquamarin« – das ist
das Blau des Himmels und des Wassers, das Blau der Weite, der Tiefe und
der Unendlichkeit. Wenn ich die Coverabbildungen auf seiner homepage richtig gezählt habe ist es seine 45. CD-Veröffentlichung (sampler und
singles nicht mitgezählt). Was für ein Oevre!
»Aquamarin« ist der dritte Teil einer Trilogie.
Nach den letzten beiden, der »Sehnsucht« und den »Leisen Zeichen« (beide wurden von Hoffmann auch in Dresden live vorgestellt), schließt Klaus Hoffmann nun den Lebens-Kreis zwischen den kindlichen
Anfängen, der Zeit des jugendlichen Aufbruchs und der Reise zum Chansonnier und Entertainer.
Für den Sänger ist »Aquamarin« ein besonders Werk, dieses Konglomerat
aus dem Gestern und dem Heute, ein weiter Wurf, der das Leben des Schauspielers und Sängers reflektiert.
Gemeinsam mit Hawo Bleich am Flügel, seinem langjährigen Begleiter und Freund, verdichtet Klaus Hoffmann den Abend zu einer leicht scheinenden, jedoch tief lotenden Interpretation seiner Lieder und
seines Lebens.
Da erinnert er stellvertretend für viele an die Jahre der Kindheit und der Jugend. Hoffmanns Musik ist auch nach vier Jahrzehnten zeitlos geblieben.
1975 ist seine erste Platte erschienen. Die klassischen Einflüsse, die schon
zu Beginn in "Was fang ich an in dieser Stadt" seine Musik unverwechselbar persönlich und überaus eigenständig gemacht haben, sind immer noch da, vereinen sich hier mit Elementen aus Rock,
Chanson, Lied und Blues.
In seinen Liedern stand er immer schon in der Tradition großer Chansoniers wie Brel und Aznavour. Romantisch zwar, aber dennoch unverblümt und klar sind die Geschichten und Lieder, die bei seinen Konzerten das Leuchten in
die Augen des Publikums zaubern.
Hoffmann, geboren 1951, sprang Ende der 1960er Jahre auf die Bühnen diverser Berliner Szenekneipen, parallel studierte er Schauspiel.
Anfang der 70er war er engagiert an Berliner und Hamburger Bühnen,
spielte dort die jugendlichen Helden. 1976 glänzte er in der Titelrolle der Verfilmung von Ulrich Plenzdorfs "Die neuen Leiden des jungen W."
Dann mußte er, dann wollte er sich entscheiden:
Schauspieler sein, in fremde Leben schlüpfen, Rollen spielen, die Ideen
und künstlerischen Vorstellungen anderer umsetzen – oder eigene Texte schreiben, Geschichten und Melodien finden, eigene Lieder singen, immer
auf sich selbst zurück geworfen, immer aus sich selber schöpfend...
Er wählte das Risiko. Er wählte das Richtige.
1975 erschien seine erste Schallplatte, knapp 50 weitere sollten bis heute folgen, darunter auch zahlreiche Livemitschnitte seiner wunderbar persönlich gehaltenen Konzerte. Daneben schrieb er
Bücher, zum Beispiel über seine Reise als 18jähriger bis nach Afghanistan.
Egal ob als Sänger, Schauspieler, Autor oder einfach nur als Mensch:
Klaus Hoffmann ist vor allem Geschichtenerzähler, und das mit großer Lust. Wenn er loslegt, glänzen seine Augen, seine Gedanken fliegen und die Sätze schlängeln sich lustvoll dahin.
Hart war seine Jugend im verarmten Nachkriegs-Westberlin.
Sein Vater kam gebrochen aus dem Krieg und ist "einfach so gestorben",
als Klaus zehn Jahre alt war. Ihn hat er immer wieder gesucht, in Liedern besungen: "In Wahrheit warst Du - immer da" heisst es in einem.
Ganz ordentlich hatte er vor seiner Bühnenlaufbahn eine dreijährige Kaufmannslehre hinter sich gebracht – um danach mit einem Freund die
große Reise anzutreten: Mit dem VW seines Stiefvaters sollte es bis nach
Goa gehen, nach Westindien. Sie strandeten in der Türkei, kamen weiter bis nach Kabul, sahen die Statuen von Bamian, kauften sich Pferde und ritten durch den Hindukusch. Fast zum Skelett
abgemagert kam er nach Monaten zurück nach Berlin, reicher um so manche Erfahrung und die Erkenntnis
"das alles was ich suchte – schon immer in mir war."
Wohl kein anderer deutschsprachiger Sänger hat in seinen Liedern so konsequent und rückhaltlos offen seine eigene Biografie bearbeitet.
Hoffmann öffnet sich immer ganz, benennt seine Freuden, seine Zweifel, erinnert sich seiner Kindheit, seiner Jugend, weiß wunderbare Geschichten über "Königin Mutter" und den so früh verstorbenen
Vater zu erzählen,
alles ohne jede Verbitterung, dafür warmherzig und mit viel Wortwitz.
"Berliner Schnauze" sagen manche - und es ist ein großes Kompliment.
Gespannt können die aufmerksamen Zuhörer beobachten, dass Hoffmann älter geworden ist, manche sagen: reifer. Dennoch bleibt er der große und liebenswerte Junge, der mit großen Augen in die Welt blickt und immer
noch sehnsuchtsvoll bekennt:
"Für einen Traum könnt ich fliegen, für ein Lied zu Grunde gehen,
ich lasse jeden Zauberer in meinen Garten ..."
P R E S S E
„Seine Auftritte sind stets auch Schauspiel, Lesung und Komödie.“
Rolling Stone
„Auch mit über 60 Jahren besitzt der Liedermacher, Schauspieler und Sänger Klaus Hoffmann immer noch eine unglaubliche Bühnenpräsenz. (…) Bei „Blinde Katharina“ oder „Der
selbe Mond über Berlin“ ist kein Halten mehr. Das Publikum wird zum Chor. Zum Abschluss: Stehende Ovationen und drei Zugaben.“
Salzgitter Zeitung
"Klaus Hoffmann ist seit den 1970er Jahren einer der bedeutendste deutschen Liedermacher, oder besser Chansonniers, dabei einer, der nach wie vor sehr produktiv ist. Und er
ist einer, der auch mit 64 Jahren den kindlichen Blick auf die Welt und die jugendliche Sehnsucht nicht verlernt hat. "Sehnsucht" ist auch der Titel von Hoffmanns jüngstem, vor einem Jahr
veröffentlichtem Album, das zu seinen Meisterwerken zählt.
Klaus Hoffmann ist ein Romantiker. Das romantische Gefühl ist allen seinen Liedern präsent, und zugleich ist er ein Großstadtmensch. Geboren in Berlin-Charlottenburg und dort in ärmlichen
Verhältnissen aufgewachsen, artikuliert er in seinen Liedern immer wieder die Sehnsucht, wegzugehen von dort und die Sehnsucht, dorthin zurückzukehren, in die vertraute Umgebung, ins heimische
Berlin. Davon handeln viele seiner Lieder, und aus dieser Spannung zwischen Romantik und Großstadt, zwischen Zärtlichkeit und genauem Beschreiben, zwischen Melancholie und Aufbegehren erhalten seine
Stücke ihre Vitalität und ihre Frische.
Während manch anderer Liedermacher in die Jahre gekommen ist, ist Hoffmann auch mit 64 noch voller Lebensfreude und Schaffenskraft und wirkt manchmal wie ein kleiner Junge. "Wenn du fort bist, ist
mein Herz ein Kind", singt er in der zweiten Konzerthälfte in einem Lied aus "Sehnsucht" – und vielleicht ist das nicht nur dann der Fall. Hoffmanns Lieder bestechen durch ihre poetischen Texte, und
kaum einer schafft es, die zärtlichsten Liebeslieder so frei von Kitsch zu halten wie er, etwa in "Weil du nicht bist wie alle andern", einem Stück aus seinem 1979 erschienen Album "Westend", das er
im Burghof singt. Doch auch die Melodien seiner Lieder verfangen im Ohr. Wunderbar wird Hoffmann von Hawo Bleich am Konzertflügel und elektronischen Keyboard begleitet, er selbst spielt bei manchen
Liedern Gitarre, bei manchen konzentriert er sich aufs Singen.
Zwischendurch erzählt Hoffmann Geschichten aus seinem Leben, satirisch verbrämt, mit viel Humor und Selbstironie. ... Klaus Hoffmann ist ein großartiger Entertainer und wunderbarer Chansonnier. Das
bewies er mit einem tollen Konzert, das mit Zugaben und stehenden Ovationen endete."
Badische Zeitung
„Die Mittel sind simpel, aber stark: Hoffmann zur Seite steht der hervorragende Hawo Bleich an den Tasten (Keyboard/Klavier), der mit seinem Sänger (und Gitarrist) Hoffmann
ein unglaublich eingespieltes Team bildet. Da sitzt jede rhythmische und dynamische Nuance, alle Songs vom "König der Kinder" (1975) bis zu "Ferdinand" (2012) klingen wie aus einem Guss.“
Mittelbayrische Zeitung
"Wenn man die Pause abzieht, bot Klaus Hoffmann ein über zwei Stunden langes, weiteres tolles Konzert, das jedem Fan mit Sicherheit gut gefiel. Schön, dass Klaus Hoffmann
noch lange nicht am Ende zu sein scheint und uns immer wieder mit seinen Alben und Konzerten beglückt."
Kölner Treff
Tickets im Vorverkauf:
Normalpreis: 22,00 | 24,00 | 26,00 €
ermäßigt für Berechtigte: 16,00 | 18,00 | 20,00 €
ermäßigt für Kinder (6 - 15 Jahre): 11,00 | 12,00 | 13,00 €
(Nur in Begleitung erwachsener Betreungspersonen)
Ermäßigungsberechtigt
sind Menschen ohne Einkommen durch Arbeit:
Schüler | Studenten | Rentner | Arbeitslose | Hartz IV-Empfänger
Dresden-Pass-Inhaber | Schwerbehinderte ab 70 Grad
Der Anspruch muss durch ein Dokument beglaubigt werden.
Die durch den Ticketanbieter ReserviX erhobenen Vorverkaufsgebühren
betragen 10% des Vorverkaufspreises.
Außerdem erhebt der Ticketanbieter ReserviX pro Bezahlvorgang (egal,
ob für ein oder mehrere Tickets) eine einmalige Servicegebühr von 2 Euro.
Es lohnt sich also, bei einer Bestellung mehrere Tickets zu erwerben.
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A K T U E L L E S
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Aus aktuellem Anlaß:
Es ist so einfach:
Das Corona-Virus braucht UNS, die Menschen, um sich zu verbreiten. Nehmen wir ihm diese Möglichkeit, stirbt es und mit ihm stirbt die Pandemie.
Danke an alle Querdenker, Leugner und Ignoranten, die mit ihrem Verhalten dazu beitragen, dass der nächste lockdown kommt.
Extra für Euch ist dieser Text:
ES GIBT KEINE PANDEMIE !
Klick aufs Bild.
04.10.20
Dieses Video hat meine liebste Frau Cathrin anläßlich meines gestrigen Geburtstags initiiert.
Und dafür bin ich ihr und unserem Sohn Jacob, der es zusammengestellt hat, sowie natürlich all den beteiligten Künstlern ganz toll dankbar.
Ihr habt mich zu Tränen gerührt!
DANKESCHÖN!
Liebe Fans und Freunde
von David Munyon,
die vom Künstler selbst editierte "David-Munyon-Official-Bootleg-Collection" bekommt Zuwachs:
Im Spätsommer 2019 ist die
"Vol. 3" erschienen; sie um-
fasst als Doppel-CD mit einer Spielzeit von 135 Minuten (!) ein komplettes Konzert:
jenes von 2012 in der Dresdner Dreikönigskirche.
Einen kleinen Teil der Auflage habe ich mir vom Manager des Künstlers senden lassen, um sie hier den damaligen Konzertbesuchern, David Munyons Fans und Freunden zu offerieren.
Die Setlist ist für Davids Verhältnisse (er spielte ja nie zweimal das gleiche Konzert) durchaus ungewöhnlich:
Einige unveröffentlichte und viele extrem selten live gespielte Songs, zwei tolle Coverversionen und einige der schönsten Songs aus Davids dicken Songbüchern.
Reinhören? Geht mit Klick
auf das Coverfoto oben.
Bei Interesse :
mail an info@mzdw.de
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Der FOLKER wird ZWANZIG.
Wir gratulieren!
Aus diesem Anlaß durfte ich einen kleinen Beitrag schreiben. Den gibt es hier:
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30.01.2017
Danke, DRESDNER MORGENPOST, für die Aufmerksamkeit und die freundlichen Worte.
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08.11.2016
Straßengezwitscher e.V. und ScottyScout veröffentlichen
"ORTE DER DEMOKRATIE IN DRESDEN" - der etwas andere Dresdner Stadtführer.
Mit dabei: MUSIK ZWISCHEN DEN WELTEN.
Wer es nachlesen will -
Klick aufs Bild!
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09.09.2015
Aus Anlaß des Starts in die neue Konzertsaison erschien in der Dresdner Neueste Nachrichten ein Interview.
Die Fragen stellte Beate Baum.
Wer es lesen will:
Klick auf das Bild.
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01.10.2015
Die neue SAX ist da - mit
einem Artikel zu "10 Jahre
"Musik zwischen den Welten"
Und hinten im Heft gibt es das Plakat "Mein Name ist Mensch!" - Find ich toll!
Herzlichen Dank an die SAX!
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18.09.2015
Die zweite Auflage des Plakats Mein Name ist Mensch ist erschienen. Mit dabei sind nahezu alle Künstler, die bis Jahresende 2015 bei MZDW musizieren.
Die Plakate werden bei den Konzerten zur Mitnahme ausgelegt. Um eine Spende
wird dringend gebeten - diese kommt der Arbeit des Hilfsvereins ARCHE NOVA zugute.
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15.03.2015
Als Reaktion auf die politische Situation in Dresden entwickelte ich Ende letzten Jahres unten stehendes Plakat.
Die erste Auflage in Höhe von 1.000 Exenmplaren war schnell vergriffen. Zu Beginn der neuen Saison wird es eine zweite Auflage geben.
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07.03.2014
Zur Eröffnung der Ausstellung "Das neue Deutschland -
Von Migration und Vielfalt" im Deutschen Hygiene-Museum Dresden sprach Dresdens Oberbürgermeisterin Helma
Orosz in ihrem Grußwort u.a.:
"Beispiele für ein gelungenes Miteinander gibt es jede Menge..." Die dann folgende Aufzählung einiger integrativ wirkender Projekte endet mit:
"Und so hat die Konzert-
reihe MUSIK ZWISCHEN DEN WELTEN das wohl treueste Stammpublikum."
Fein!
Dieser Blumenstrauß geht an SIE - an das nicht nur treueste, sondern auch freundlichste, interessierteste und überhaupt beste Publikum, welches man nur
haben kann ;-)
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29.08.2013
Interview aus den DRESDNER NEUESTE NACHRICHTEN
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05.11.2012
Laut Einschätzung der Musikzeitschrift FOLKER (Ausgabe 11/12 2012) präsentiert MUSIK ZWISCHEN DEN WELTEN "seit Jahren das beste Welt- und Folkmusik-
programm Deutschlands".
Danke für die Blumen!
Der Artikel schließt mit dem
etwas tapsig formulieren Aufruf
"... wenn Ihr in der Dresdner
Kante seid, die Konzerte besuchen!"
Das ist sicher keine schlechte Idee, der ich mich hiermit gern anschließen möchte ...
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MEIN NAME IST MENSCH.
Klick auf das Bild!
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01.07.2012
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